Skurrile und abwegige Meldungen gehören für manche Medien offenbar immer noch zum 1. April wie der Schokohase zu Ostern. Doch im Zusammenhang mit der Corona-Krise, in der Menschen jeden Tag mehr um ihre Gesundheit oder ihre beruflichen Existenzen besorgt seien, verböten sich vermeintlich lustig gemeinte Fake-News, kritisiert Innensenator Ulrich Mäurer. „In sozialen Netzwerken kursieren regelmäßig die absurdesten Meldungen und finden ihre Abnehmerinnen und Abnehmer, die diese ihrerseits weiterverbreiten.“ Insofern könne der heutige Beitrag in der Ausgabe der „taz Bremen“, in der behauptet werde, dass die Bremer Innenbehörde Buchhändlern und Coiffeuren erlaube, ihre Geschäfte für wenige Stunden des besseren Zusammenhaltes wegen zu öffnen, zu unnötiger Verunsicherung führen. „Humor hilft dabei, schwierige Zeiten besser zu überstehen“, so Mäurer. Dieser Scherz sei allerdings „völlig daneben.“
Ansprechpartnerin für die Medien:
Rose Gerdts-Schiffler, Pressesprecherin beim Senator für Inneres, Tel.: (0421) 361-9002, E-Mail: rose.gerdts-schiffler@Inneres.Bremen.de