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Senatskanzlei

"Starke Wirtschaft. Starkes Land." – Bürgermeister Sieling besucht das Unternehmen AMCO-Metallservice GmbH

09.08.2018

In der Reihe "Starke Wirtschaft. Starkes Land." hat Bürgermeister Dr. Carsten Sieling am Donnerstag (9. August 2018) das Unternehmen AMCO Metall-Service GmbH besucht.
AMCO Metall-Service GmbH ist nicht nur Arbeitgeber für 200 Beschäftigte, sondern auch ein Unternehmen, das eine der schwierigsten Aufgaben erfolgreich meistern konnte: den Generationenwechsel bei gleichzeitiger Modernisierung und digitaler Transformation.

Die Besuchergruppe im Hochregallager von AMCO (v.l.n.r.): Jan Hendrik Schmidt, Uwe Weiß, Bürgermeister Carsten Sieling, Maximilian Krämer, Andreas Heyer, Carolin Rambert (AMCO-Marketing) und Jan Dünzelmann
Die Besuchergruppe im Hochregallager von AMCO (v.l.n.r.): Jan Hendrik Schmidt, Uwe Weiß, Bürgermeister Carsten Sieling, Maximilian Krämer, Andreas Heyer, Carolin Rambert (AMCO-Marketing) und Jan Dünzelmann

Bereits seit 1980 handelt AMCO mit Nichteisen-Metallen (NE-Metallen) wie Aluminium, Messing und Kupfer – inzwischen weltweit. In einem mehrjährigen Prozess wurde in dem inhabergeführten Unternehmen die Zukunftsfähigkeit durch frische Ideen realisiert und die Führungsverantwortung in neue, jüngere Hände übergeben. Auf über 100 Millionen Euro Umsatz kommt das Unternehmen mit den beiden Geschäftsführern Maximilian Krämer und Jan Hendrik Schmidt heute. Die moderne, zukunftsorientierte Ausrichtung bei AMCO trägt ihre Handschrift, für die Bürgermeister Sieling lobende Worte fand: "Mit AMCO haben wir in Bremen ein Unternehmen, das durch die beiden jungen Geschäftsführer erfolgreich in das digitale Zeitalter geführt wird. Das sichert Arbeitsplätze in Bremen und erhöht die Attraktivität unseres Wirtschaftsstandortes. Ich freue mich sehr, dass wir ein so innovatives Unternehmen hier am Standort Bremen haben." Gerade mittelständisch geführte Unternehmen, wie die AMCO Metall-Service GmbH haben einen bedeutenden Anteil an der aktuellen positiven wirtschaftlichen Entwicklung: In 2017 konnte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Land Bremen 3,3 Prozent zulegen.

Bürgermeister Sieling im Gespräch mit AMCO-Betriebsleiter Jan Dünzelmann (r.)

AMCO investiert und digitalisiert für die Zukunft
Im Gespräch mit den Geschäftsführern und dem Betriebsratsvorsitzenden Uwe Weiß ließ sich der Bürgermeister auch darüber informieren, wie AMCO die Herausforderung der Modernisierung und Digitalisierung trotz Fachkräftemangels bewältigt.

Dass es AMCO gelingt, sich als attraktiver Arbeitgeber für Fachkräfte und Auszubildende am Markt zu positionieren, wurde beim Rundgang durch die Produktionshallen deutlich. Denn bei AMCO wird auf hochmodernem Niveau gearbeitet. Betriebsleiter Jan Dünzelmann führte Bürgermeister Sieling und Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Bremen GmbH (WFB), durch seinen Arbeitsbereich.

Besonderes Interesse zeigte der Bürgermeister an den neuen technischen Innovationen im Lager und in der Fertigungshalle. In der Fräserei wird seit kurzem ein hochmoderner Produktionsroboter eingesetzt, der mit Leichtigkeit einen Kleinwagen heben könnte. Bei AMCO konzentriert er sich allerdings auf NE-Metallplatten und steht gemeinsam mit dem computergesteuerten, zwölfstöckigen Hochregallager exemplarisch für die fortschrittliche Ausrichtung des Unternehmens in Bremen-Hemelingen.

Auch der nachhaltige Umweltschutz-Ansatz des Unternehmens beeindruckte die Gäste. So werden die bei AMCO anfallenden Späne brikettiert, recycelt und dem Materialkreislauf wieder zugefügt.
Die AMCO-Geschäftsführer Krämer und Schmidt betonten, dass mehr vollautomatisierte Produktionsprozesse Teile der herausragenden Ziele des Unternehmens seien; auch um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entlasten und ihnen mehr Möglichkeiten zur Spezialisierung zu eröffnen. "Diese Investitionen sind nicht nur Mittel zum Zweck, sie sollen zugleich als Bekenntnis für den Standort Bremen verstanden werden. Wir wollen hier in Bremen auch in Zukunft etwas bewegen können und weltweit erfolgreich agieren", betonte Krämer. Eine mutige und beispielhafte Botschaft, wie Bürgermeister Sieling nach seinem gut zweistündigen Besuch resümierte.

Fotos: Senatspressestelle