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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Senatorin Quante-Brandt zur Gesundheitsministerkonferenz in Düsseldorf

21.06.2018

Gesundheitssenatorin Prof. Dr. Quante-Brandt hat die bei der Gesundheitsministerkonferenz in Düsseldorf (20. - 21. Juni) beschlossenen Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Patientenrechte begrüßt. Dabei geht es auch um transparente Information und Patientensicherheit, insbesondere im ambulanten Bereich. „Die Patientinnen und Patienten stehen im Mittelpunkt“, sagte Senatorin Quante-Brandt. „Ihre Interessen müssen ernst genommen werden. Im Interesse der Patientinnen und Patienten ist es ein gutes Signal, dass ihre Rechte stärker berücksichtig werden sollen. Dieser Beschluss schließt gut an das Schwerpunktthema ‚Patientenorientierte Versorgung ältere Menschen‘ an, welches wir bei der GMK im vergangenen Sommer in Bremen beschlossen haben.“

Senatorin Quante-Brandt begrüßte außerdem, dass sich die Gesundheitsministerinnen und –minister dafür einsetzen werden, die Zahl der Organspender und -spenderinnen zu steigern. Die GMK appelliert eindringlich an die Ärzteschaft und die Krankenhausträger, in jedem in Betracht kommenden Einzelfall – unter strikter Wahrung des Patientenwillens – zu prüfen, ob die Voraussetzungen für eine Organspende gegeben sind. Die GMK ist sich außerdem einig, dass es einer breiten Debatte darüber bedarf, ob eine Widerspruchslösung der richtige Weg wäre. Das bedeutet, wenn die Person nicht zu Lebzeiten widersprochen hat, können Organe entnommen werden. Senatorin Quante-Brandt sagte dazu: „Die Spendenbereitschaft ist hoch, aber wir haben zu wenige Spenderinnen und Spender. Es ist aber wichtig, sich frühzeitig zu entscheiden. Das ist auch für die Angehörigen eine Entlastung, die solche Entscheidungen treffen müssen. Daher wäre eine Widerspruchslösung ein möglicher Weg, über den wir sprechen müssen.“

Weitere Informationen: www.gmkonline.de