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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Bremen ist Mitglied im Deutschen Maritimen Zentrum

25.05.2018

Am 14. Mai 2018 hat der Aufsichtsrat des Deutschen Maritimen Zentrums (DMZ) dem Aufnahmeantrag des Landes Bremen zugestimmt. Das DMZ wird zukünftig als Kompetenzzentrum und Denkfabrik für die maritime Wirtschaft fungieren. Es bearbeitet Themen der maritimen Wirtschaft von Digitalisierung bis hin zu Umweltschutz und soll hier als zentraler Ansprechpartner etabliert werden.

Das DMZ wurde im Juli 2017 in Hamburg gegründet. Die Eintragung in das Vereinsregister erfolgte im September 2017. Mit der Einsetzung des Geschäftsführers Wolfgang Sichermann zum 1. April diesen Jahres hat der Aufbau des DMZ begonnen. Im Jahr 2019 soll das Zentrum dann schließlich seine Arbeit aufnehmen.

Zu den Gründungsmitgliedern zählen der Bund und die Länder Hamburg und Niedersachsen, ebenso wie der Deutsche Boots- und Schiffbauerverband (DBSV), der Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM), der Verband Deutscher Reeder (VDR), der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) sowie der Zentralverband deutscher Schiffsmakler e.V. (ZVDS). Zusammen mit dem Land Bremen sind auch die Länder Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern als Mitglieder in das Deutsche Maritime Zentrum aufgenommen worden.

„Die Mitgliedschaft Bremens im DMZ ist ein wichtiger Schritt. Sie bietet für Bremen die Möglichkeit, die Aktivitäten des Kompetenzzentrums im Bereich der maritimen Wirtschaft aktiv mitzugestalten und damit auch an den zur Verfügung gestellten Fördermitteln zu partizipieren.“, so Senator Martin Günthner nach der Entscheidung des Aufsichtsrates zur Aufnahme Bremens in das DMZ.