21.10.2009
swb-Verkauf an EWE abgeschlossen / EU hat keine Bedenken
„Ich bin froh, dass heute (21.10.2009) der Verkauf von 51 Prozent der swb-Anteile an die EWE endgültig abgeschlossen wurde. Ein gutes Geschäft für Bremen. Damit ist gewährleistet, dass die swb als starkes Unternehmen mit Firmen- und Steuersitz in Bremen erhalten bleibt“, erklärt Bürgermeisterin Karoline Linnert zur der zwischen der Firma Essent, der Stadtgemeinde Bremen und der EWE vollzogenen Transaktion. Neben dem Vollzug der Essent/RWE-Transaktion am 30. September 2009 musste noch ein Schreiben der Europäischen Union vom 16. Oktober 2009 abgewartet werden, in dem sie die EWE als geeignete Käuferin einstuft. „Wie erwartet, hat die EU keine Bedenken.“
Bürgermeister Böhrnsen weist daraufhin, „dass nicht nur die swb bremisch bleibt, worüber ich mich sehr freue, und dass mit den begleitenden Verträgen gute Konditionen für Arbeitsplätze in Bremen und die energiepolitische Zukunft auf lange Frist gesichert wurden, sondern dass mit der Partnerschaft swb/EWE eine gute Lösung für die ganze Region gefunden wurde“.
Karoline Linnert verweist auf die mit EWE im April getroffene Vereinbarung, wonach Bremen eine „goldene Aktie“ behält und so im Aufsichtsrat der swb vertreten bleibt. Außerdem hebt sie hervor, dass durch umfangreiche vertragliche Regelungen mit der EWE die unternehmerische Weiterentwicklung der swb gesichert ist. „Der Ausbau der regenerativen Energieerzeugung und Fernwärmeversorgung ist vereinbart. Die Produktion und Entwicklung von On- und Offshore-Technologien am Standort Bremerhaven soll vorangetrieben werden.“