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Deutschstunde bei der ÖVB / Förderpreisträgerin Antje Rávic Strubel liest vor zwei Schulklassen

22.01.2005

Die Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung teilt mit:

Für zwei Klassen der Integrierten Stadtteilschule Bergiusstraße steht am kommenden Dienstag (25. Januar) eine ganz besondere Deutschstunde auf dem Lehrplan. Antje Rávic Strubel liest für die rund 50 Schülerinnen und Schüler aus ihrem Roman „Tupolew 134“, für den sie mit dem diesjährigen Förderpreis des Bremer Literaturpreises ausgezeichnet wird.


Ungewöhnlich ist auch der Ort dieser Begegnung mit aktueller Literatur. Denn die Klassen 10 R und 9 R kommen in Begleitung ihrer Lehrerinnen Bijou Karin Beberniß und Beate Warszewik ins Verwaltungsgebäude der Öffentlichen Versicherungen Bremen in der Martinistraße. Die ÖVB funktioniert dafür ihre Konferenzräume kurzerhand zum Klassenzimmer um.


Mit dieser Veranstaltung unterstreicht das in Bremen ansässige Versicherungsunternehmen seine Verbundenheit mit dem Bremer Literaturpreis, den die ÖVB gemäß einer Übereinkunft mit der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung jährlich mit 6000 Euro unterstützt. Durch die zunächst bis zum Jahre 2010 laufende Vereinbarung konnte die Stiftung die Preisgelder deutlich aufstocken.


Als dem Gemeinwohl verpflichtetes Unternehmen übernimmt die ÖVB auch auf andere Weise Verantwortung für die kulturelle Vielfalt in Bremen. Traditionell werden unter anderem das Überseemuseum und die Kunstsammlungen Böttcherstraße unterstützt. Zudem setzt sich die ÖVB für die Universität Bremen ein: Das Unternehmen gewährleistet die Anschub-Finanzierung des neuen Masterstudienganges „Kunst- und Kulturvermittlung“. Ihr finanzielles Engagement für den Literaturpreis, der am 26. Januar in der Oberen Rathaushalle verliehen wird, wertet die ÖVB als Beitrag für die Bewerbung Bremens als Kulturhauptstadt 2010.