07.11.2005
Im Dezember 2004 wurden die Arbeiten begonnen - heute (07.11.2005) hat Bausenator Jens Eckhoff die erste Brücke über die künftige Autobahn A 281 für den Verkehr freigegeben. Senator Eckhoff: „Mit der Freigabe des neuen Straßenzuges der Warturmer Heerstraße und der neuen Brücke erfolgt wieder ein Stück Normalität für die Bevölkerung in Woltmershausen und Warturm.“
Die neue Überführung steht auf ca. 15 Meter hohen Großbohrpfählen, auf ihnen liegen die Widerlager und Stützen. Besonders augenfällig gestaltet wurde der Brückenüberbau. Er erhielt eine so genannte Fischbauchform und stellte damit einen hohen Anspruch an die bauausführende Firma, die die präzisen Betonarbeiten zu erbringen hatte. Durch die Konstruktion des Architekten Ulf Sommer fügt sich das Bauwerk markant in die Umgebung ein. In diesem Bauwerk wurden insgesamt 215 t Stahl und 1.280 m³ Beton verarbeitet.
Die Baukosten der Brücke betragen 1,3 Mio. Euro, die des Straßenbauwerkes 1,2 Mio. Euro.
Mit den Straßenbauarbeiten für die Rampen an das Brückenbauwerk wurde im April 2005 begonnen. Durch die gute Zusammenarbeit der Baufirmen untereinander sowie des Amtes für Straßen und Verkehr und der GPV (Bremer Gesellschaft für Projektmanagement im Verkehrswegebau mbH) mit allen an der für die Durchführung beteiligten Ingenieurbüros wurde es möglich, bereits jetzt, fast ein halbes Jahr früher als geplant, die Warturmer Heerstraße wieder dem Verkehr zu übergeben.
Bei der zurzeit im Bau befindlichen Gesamtbaumaßnahme für die A 281 ist man nach Auskunft der Planer im Zeitplan, so dass im Sommer 2006 mit den Straßenbauarbeiten für die Autobahn begonnen wird.
Bausenator Jens Eckhoff räumt zur Freigabe der neuen Brücke letzte Absperrungen weg. |
Der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhoff, hob angesichts der Freigabe der Brücke hervor, dass damit die Fertigstellung der A 281 planmäßig Ende des Jahres 2007 erfolgen könne. Eckhoff: „Die A 281 ist eine große Chance für Bremen und seine Menschen. Wir wollen unsere Stadt lebenswert und umweltgerecht entwickeln. Dazu müssen wir die Verkehrsbelastungen verringern und zugleich die Mobilität verbessern und den Wirtschaftsstandort stärken. Dies macht die A 281 zum verkehrspolitisch bedeutsamsten Projekt der kommenden Jahre.“