30.09.2005
Ergebnisse werden auf einer Veranstaltung im Rathaus diskutiert
Seit nunmehr 15 Jahren arbeiten in Bremen zahlreiche Institutionen und Initiativen daran, durch eine bessere Abstimmung von Dienstleistungs-, Mobilitäts-, Kinderbetreuungs- und Arbeitszeiten das Alltagsleben der Menschen in der Stadt zu erleichtern. Ziel ist es unter anderem, Qualität und Erreichbarkeit von Dienstleistungen aufrechtzuerhalten und wenn möglich zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden am Dienstag, dem 4. Oktober, von 16.30 – 19.30 Uhr im Festsaal des Bremer Rathauses auf der Veranstaltung „Zeitsprünge – 15 Jahre Zeitpolitik in Bremen“ von Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis, vorgestellt. Vor Beginn der Veranstaltung wird um 16.00 Uhr der Film „Bremen 2030 – eine zeitgerechte Stadt“ gezeigt.
Veranstalter ist der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, in Kooperation mit dem Projektteam 2030, dem Bündnis für Familie, dem Bremer Perspektiv-Labor, der Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau und dem Forum Zeiten der Stadt. Durch das Programm führen die Schülerinnen und Schüler des Schulbegleitforschungsprojekts „Open it!“ der Gesamtschule Mitte.
Nach einem Grußwort von Bürgermeister Dr. Henning Scherf und einer Einleitung von Prof. Dr. Ullrich Mückenberger zum Thema „Zeitpolitik in Bremen“ wird in thematischen Runden über die Folgen der Ausweitung von Öffnungszeiten auf das städtische Leben, Verwaltungseffizienz und Bürgernähe sowie Geschlechterpolitik diskutiert.