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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

„Die A 281 ist gut für Bremen“ - Nächster Bauabschnitt der Autobahneckverbindung gestartet

12.05.2004

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen, Angelika Mertens und der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhoff, haben heute (Mi. 13.5.2004) mit einem symbolischen Spatenstich den Bauabschnitt 3.1 der Autobahn A 281 gestartet.

„Der Neubau der A 281 hat eine herausragende Bedeutung für Stadt und Region“, stellte Staatssekretärin Mertens fest. Durch die geplante Weserquerung ergebe sich künftig eine Verkehrsverbesserung für den gesamten nordwestdeutschen Raum. Mertens hob hervor, dass der Bund aufgrund der besonderen Situation Bremens auch in Zukunft zusätzliche Mittel zur Verfügung stellen werde. So werde in den kommenden Jahren mit geplanten Investitionsmitteln für Neu- und Ausbaumaßnahmen von jährlich 35 Mio. Euro der Bedeutung der A 281 Rechnung getragen.

Senator Eckhoff hob hervor, dass mit dem Beginn des dritten Bauabschnitts eines der ehrgeizigsten Straßenbauprojekte in der Geschichte Bremens entscheidend vorangebracht werde. Eckhoff: „Diese neue Stadtautobahn bringt große Chancen mit sich. Die Verkehrsverhältnisse südlich der Weser und darüber hinaus in ganz Bremen werden sich verbessern und das wird die Stadt zum Positiven verändern. Es ist ein stadtentwicklungspolitischer Widersinn gewesen, mit dem GVZ die Güterverkehrs an einer Stelle der Stadt zu bündeln, und die Zufahrt dorthin auf Schleichwegen zu organisieren. Das hat nun 2007 endlich ein Ende.“ Eckhoff hob hervor, dass nach Fertigstellung dieses Bauabschnittes die Belastungen durch Lärm und Abgase deutlich verringert werden können. „Der Bau der A 281 bringt die Stadt voran, er ist gut für Mobilität und Wirtschaftskraft, für Stadtentwicklung und Umweltschutz. Die A 281 ist gut für Bremen.“

Eckhoff bedankte sich beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Wohnungswesen für die hervorragende Kooperation. Es sei nicht selbstverständlich, dass die A 281 trotz der schwierigen finanziellen Situation des Bundes wie geplant gebaut werde. Mit dem bereits in Bau befindlichen 2. Bauabschnitt wird die A 281 im Jahr 2007 das Güterverkehrszentrum mit dem überörtlichen Straßenverkehrsnetz verbinden (weitere Daten siehe Anlage).

Die Autobahneckverbindung A 281 soll bis zum Jahr 2011 die A 1 und die A 27 miteinander verbinden und ist damit das größte Infrastrukturprojekt der Stadt. Die rund 20 Kilometer lange Autobahn mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 600 Mio. Euro wird vom Verkehr belastete Stadtteile deutlich entlasten, die Region besser erschließen, Verkehrswege erheblich verkürzen und Gewerbegebiete besser anbinden.

Anlage:
Datenblatt zur A 281