30.09.2002
Neues Pflaster in der Stadt und im Nu ist wieder alles schmutzig und das, weil unachtsame Zeitgenossen die Kaurückstände einfach in die Gegend spucken: Ein ungemein ärgerliche Angelegenheit, zumal wenn sich die klebrigen Rückstände nur schwer entfernen lassen. Doch was bislang als im Wortsinne unlösbares Problem galt, soll jetzt gelöst werden.
Zu diesem Zweck hat die Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer, der Reinigungs- und Entsorgungsservice Nord (RNO) den Auftrag erteilt, in den kommenden zwei Wochen die Innenstadt möglichst umfassend von Kaugummiresten zu befreien, damit zur offiziellen Einweihung des neuge-pflasterten Marktplatzes am 10. Oktober möglichst kaugummifrei ist.
Die Mitarbeiter der RNO reinigen im Auftrag der Stadt mit zwei Personen täglich (außer sonntags) von 5.30 Uhr bis 10 Uhr und von 18.30 Uhr bis 22 Uhr in der Sögestraße, Pelzerstraße, Obernstraße, Hutfilterstraße, Kurze Wallfahrt und Pieperstraße insgesamt eine Fläche von ca. 9.000 m². Die zu reinigende Fläche wird mit Baustellenhütchen und Warnbaken abgesperrt. Der Druck-Dampfreiniger (ca. 6 bar Druck, 160 Grad) löst auf Basis pflanzlicher Rohstoffe, die biologisch leicht und schnell abbaubar sind, jede Verschmutzung. Die notwendige Stromerzeugung ist ca. 60 Dezibel laut. Der Publikumsverkehr wird auch in den Morgenstunden kaum gestört.
Tausende von Kaugummis, die noch die Pflasterung verschandeln, werden so in neun Tagen entfernt. Es entstehen durch die Reinigung helle Flecken. Deshalb wird drei Tage lang ein besonderes Fahrzeug eingesetzt, das die gesamte Fläche schrubbt. Dadurch wird die gesamte Fläche gleichmäßig aufgehellt.
Senatorin Christine Wischer: „Ich freue mich, dass es jetzt technisch möglich ist, solch hartnäckigen Verschmutzungen zu beseitigen. Denn es war kaum mit anzusehen, wie unsere Bemühungen, die Innenstadt aufzuwerten durch die zunehmende Verschmutzung gestört werden. Gleichzeitig ist es mehr als ärgerlich, dass wir diesen Aufwand treiben müssen, weil unachtsame oder gleichgültige Zeitgenossen, die Kaureste beliebig in der Gegend herumspucken, statt die Papierkörbe zu benutzen. Dass die Beseitigung der Folgen dieses Fehlverhaltens von der Allgemeinheit getragen werden müssen, ist nur schwer zu ertragen.“
Wischer verwies aus diesem Anlass darauf, dass das Wegwerfen von Kaugummi aber auch Lebensmittelresten oder Zigarettenschachteln im öffentlichen Raum nach dem Bußgeldkatalog für den Umweltschutz mit einem Bußgeld von bis zu 25 € bestraft werden kann. Bislang seien solche Delikte aber kaum verfolgt worden. Wischer: „Auch wenn es kaum gelingen wird, solche Delikte flächendeckend zu verfolgen, möchte ich mit dem Kollegen Innensenator verabreden, in der Innenstadt eine exemplarische Aktion durchzuführen, um die Unrechtmäßigkeit eines solchen Verhaltens stärker in das Bewusstsein zu rufen.“
Neues Pflaster in der Stadt und im Nu ist wieder alles schmutzig und das, weil unachtsame Zeitgenossen die Kaurückstände einfach in die Gegend spucken: Ein ungemein ärgerliche Angelegenheit, zumal wenn sich die klebrigen Rückstände nur schwer entfernen lassen. Doch was bislang als im Wortsinne unlösbares Problem galt, soll jetzt gelöst werden.
Zu diesem Zweck hat die Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer, der Reinigungs- und Entsorgungsservice Nord (RNO) den Auftrag erteilt, in den kommenden zwei Wochen die Innenstadt möglichst umfassend von Kaugummiresten zu befreien, damit zur offiziellen Einweihung des neuge-pflasterten Marktplatzes am 10. Oktober möglichst kaugummifrei ist.
Die Mitarbeiter der RNO reinigen im Auftrag der Stadt mit zwei Personen täglich (außer sonntags) von 5.30 Uhr bis 10 Uhr und von 18.30 Uhr bis 22 Uhr in der Sögestraße, Pelzerstraße, Obernstraße, Hutfilterstraße, Kurze Wallfahrt und Pieperstraße insgesamt eine Fläche von ca. 9.000 m². Die zu reinigende Fläche wird mit Baustellenhütchen und Warnbaken abgesperrt. Der Druck-Dampfreiniger (ca. 6 bar Druck, 160 Grad) löst auf Basis pflanzlicher Rohstoffe, die biologisch leicht und schnell abbaubar sind, jede Verschmutzung. Die notwendige Stromerzeugung ist ca. 60 Dezibel laut. Der Publikumsverkehr wird auch in den Morgenstunden kaum gestört.
Tausende von Kaugummis, die noch die Pflasterung verschandeln, werden so in neun Tagen entfernt. Es entstehen durch die Reinigung helle Flecken. Deshalb wird drei Tage lang ein besonderes Fahrzeug eingesetzt, das die gesamte Fläche schrubbt. Dadurch wird die gesamte Fläche gleichmäßig aufgehellt.
Senatorin Christine Wischer: „Ich freue mich, dass es jetzt technisch möglich ist, solch hartnäckigen Verschmutzungen zu beseitigen. Denn es war kaum mit anzusehen, wie unsere Bemühungen, die Innenstadt aufzuwerten durch die zunehmende Verschmutzung gestört werden. Gleichzeitig ist es mehr als ärgerlich, dass wir diesen Aufwand treiben müssen, weil unachtsame oder gleichgültige Zeitgenossen, die Kaureste beliebig in der Gegend herumspucken, statt die Papierkörbe zu benutzen. Dass die Beseitigung der Folgen dieses Fehlverhaltens von der Allgemeinheit getragen werden müssen, ist nur schwer zu ertragen.“
Wischer verwies aus diesem Anlass darauf, dass das Wegwerfen von Kaugummi aber auch Lebensmittelresten oder Zigarettenschachteln im öffentlichen Raum nach dem Bußgeldkatalog für den Umweltschutz mit einem Bußgeld von bis zu 25 € bestraft werden kann. Bislang seien solche Delikte aber kaum verfolgt worden. Wischer: „Auch wenn es kaum gelingen wird, solche Delikte flächendeckend zu verfolgen, möchte ich mit dem Kollegen Innensenator verabreden, in der Innenstadt eine exemplarische Aktion durchzuführen, um die Unrechtmäßigkeit eines solchen Verhaltens stärker in das Bewusstsein zu rufen.“