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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Wischer begrüßt Waller Kompromiss

18.04.2002

Als wichtigen Beitrag zur langfristigen Sicherung der bremischen Kleingartengebiete hat die Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer, die vom Sanierungsbeirat Waller Fleet erarbeitete Rahmenvereinbarung bezeichnet. „Ohne eine solche Lösung bestand die konkrete Gefahr, dass sich Bremens Kleingarten nach und nach zu ungeordneten Wohngebieten entwickeln.“ In der Vereinbarung ist unter anderem das Auswohnrecht mit einem neuen Stichtag im Jahr 1974 (bislang 1955) erheblich erweitert. Des weiteren werden die Eigentümer von den Abrisskosten freigestellt, wenn das Gebäude vor 1995 erreichtet worden ist. Darüber hinaus wird die Möglichkeit eröffnet, in unmittelbarer Nähe zum Waller Fleet zu besonders günstigen Konditionen neu zu bauen. Wischer: „Ich werde dem Senat vorschlagen, diese mit 17 zu 2 Stimmern gefundene Regelung zu übernehmen. Mit diesen Vorschlägen werden auch für künftige Bereinigungsgebiete Maßstäbe gesetzt.“


Wischer dankte Peter Kudella als Moderator des Runden Tisches für die engagierte Arbeit für einen möglichst breit getragenen Kompromiss. „Das Ziel ist erreicht. Wir haben eine Lösung, die eine dauerhafte Perspektive für das Kleingartengebiet Waller Fleet eröffnet und zugleich eine Fülle von Angeboten für die noch dort lebenden Menschen enthält.“




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