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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Senat sichert Max Bahr-Betriebsräten seine Unterstützung zu

29.11.2013

Die Staatsräte für Wirtschaft und Häfen, Dr. Heiner Heseler und für Arbeit, Prof. Matthias Stauch haben sich am Donnerstagabend (28. November 2013) mit Betriebsräten der Max Bahr-Filialen aus Bremen, Bremerhaven und Oldenburg und der Gewerkschaft ver.di getroffen und die aktuelle Situation beraten. Dabei versicherten die Staatsräte dass der Bremer Senat im Rahmen seiner Möglichkeiten für die Interessen der Beschäftigten eintreten werde.

Staatsrat Dr. Heseler erklärte nach dem Gespräch: "Wir haben die klare Erwartung, dass die Firma Bauhaus bei der Übernahme von zwei Max Bahr-Märkten in Bremen auch die Beschäftigten übernehmen wird." Diese Forderung werde er auch gegenüber Verantwortlichen der Firma Bauhaus zum Ausdruck bringen. Nach derzeitigem Stand sollen die Filialen in Osterholz und Oslebshausen von Bauhaus übernommen werden. Für die Standorte in Habenhausen und Hastedt gibt es bislang keine Nachfolgelösung. Bei den weiteren Bemühungen, die Standorte zu erhalten, werde die Wirtschaftsförderung Bremen unterstützend tätig werden.

Da ein Teil der Beschäftigten nach gegenwärtigem Stand gekündigt werden, werde sich der Senat für eine Nachfolgelösung für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsetzen, so der Staatsrat für Arbeit, Matthias Stauch. "Eine Transfergesellschaft ist das geeignete Instrument, um hier erfolgreich Hilfestellung zu geben", so Stauch.

Die Staatsräte werden mit den Landesregierungen in Hamburg und Niedersachen das weitere Vorgehen abstimmen. Ziel ist es eine gemeinsame Haltung der drei Länder zu erreichen und bei der Frage der Transfergesellschaft eng zusammen zu arbeiten.