07.08.2001
Hervorragender strategischer Partner für Beck & Co. gefunden
Als strategische Stärkung und Bekenntnis zum Standort Bremen werten der Präsident des Senats, Bürgermeister Henning Scherf, und Finanzsenator Hartmut Perschau die heute (6.8.2001) bekannt gewordene Einigung über den Verkauf von Beck & Co. an die belgische Interbrew. Beide Bürgermeister setzen übereinstimmend darauf, dass die neuen Partner die große Tradition des Unternehmens am Standort Bremen fortsetzen, die erfolgreichen Strategien seines Managements aufgreifen und die Sicherung des Standortes sowie der Arbeitsplätze bei der Vertragsgestaltung berücksichtigen.
Henning Scherf: "Aufgrund seiner eigenen Geschichte als Zusammenschluss von Brauereien mit lokaler Verankerung und hohem Traditionsbewusstsein ist Interbrew ein qualifizierter Partner, um die Stärken von Beck & Co. verantwortungsbewusst weiterzuentwickeln. Das erklärte Ziel, die große Marke Beck’s auf den internationalen Märkten weiter zu stärken und neue Vertriebswege zu erschließen, macht mich zuversichtlich, dass die Arbeitsplätze in Bremen sicher sind. Schließlich nimmt man 3,5 Milliarden Mark nur in die Hand, wenn man mit den bewährten Qualitäten auf Wachstum und neue Märkte setzt."
Finanzsenator Hartmut Perschau: "Auch wenn noch Detailfragen zu klären sind, weist die heutige Grundsatzentscheidung in die richtige Richtung und spricht für eine gute Zukunft. Im Bündnis mit dem weltweit zweitgrößten Brauereikonsortium, das in der Vergangenheit hohe Sensibilität für die Stärke regionaler Marken bewiesen hat, eröffnen sich Beck & Co. neue Chancen. Ich bin überzeugt, dass die neuen Eigentümer sehr genau wissen, wie wichtig das Attribut "brewed in Bremen" für den Erfolg der Marke ist, und Standort und Arbeitsplätze deshalb sichern werden."
Der Senat insgesamt war über die strategischen Überlegungen des Beck’s-Managements und die Verkaufsgespräche ständig informiert und setzt auch in Zukunft auf eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Unternehmen und seinen Eigentümern.