Immobilien Bremen und Freie Waldorfschule Bremen-Nord e.V. schließen Vertrag ab
Die Freie Waldorfschule Bremen-Nord e.V. hat das früher als Grundschule genutzte Gebäude in der Fresenbergstraße 26 gekauft. Ein entsprechender Vertrag ist vor Kurzem mit Immobilien Bremen abgeschlossen worden. Über die Höhe des Kaufpreises wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Der zwischen 1901 und 1910 als katholische Volksschule errichtete Backsteinbau weist eine Nutzfläche von 1440 Quadratmetern auf. Zu der unweit des Blumenthaler Ortszentrums gelegenen Immobilie gehört ein ca. 3540 Quadratmeter großes Grundstück. Das Gebäude war frei geworden, nachdem der Senat 2007 die Schließung mehrerer Grundschulen beschlossen hatte. Zu ihnen gehörte auch die Einrichtung in der Fresenbergstraße, zuletzt eine Dependance des Schulzentrums Lehmhorster Straße. Der Beirat Blumenthal hatte einem möglichen Verkauf bereits 2009 zugestimmt.
In der Folge nahm die Freie Waldorfschule Bremen-Nord e.V. den Kontakt zu Immobilien Bremen auf, als Anstalt des öffentlichen Rechts zentrale Ansprechpartnerin für die öffentlich genutzten Immobilien in der Freien Hansestadt Bremen. Die Waldorfschule war bei der Suche nach geeigneten Mietflächen für den Unterrichtsbetrieb auf das Gebäude in der Fresenbergstraße gestoßen.
2010 wurde zunächst ein entsprechender Mietvertrag abgeschlossen, der eine Kaufoption zugunsten der Freien Waldorfschule enthielt. Diese Option ist nun nach vorheriger Abstimmung mit der Senatorin für Finanzen in die Tat umgesetzt worden. Mit dem Verkauf werden wichtige bildungs- und stadtentwicklungspolitische Ziele in Blumenthal erreicht, denn damit steht fest, dass der Schulstandort Fresenbergstraße langfristig erhalten bleibt.
Die Freie Waldorfschule Bremen-Nord e.V. beabsichtigt den Ausbau des Standortes Fresenbergstraße bis zur Jahrgangsstufe 12.
Pressearbeit für Immobilien Bremen:
Peter Schulz, Telefon 0151 1255 8348