Der Runde Tisch zum Bauabschnitt 2.2 der A 281 hat sich im vergangenen Jahr auf eine Variante (4Süd) verständigt. Diese ist allerdings um einen zweistelligen Millionenbetrag teurer. Die Gespräche zwischen dem Senator für Umwelt, Bau und Verkehr und dem Bundesverkehrsministerium über die Realisierung und Finanzierung dieser Variante gehen voran. Auch in den nächsten Tagen sind weitere Termine dazu angesetzt.
Baustaatsrat Wolfgang Golasowski: „Die Abstimmungen mit dem Bundesverkehrsministerium gehen auf die Zielgerade. Spätestens bis zur Sommerpause werden sie abgeschlossen sein. Weil es um viel Geld geht, ist mit dem Bundesverkehrsministerium natürlich Vertraulichkeit vereinbart worden. Wir wollen den schnellen Bau der A 281 und eine gute Lösung für den Bremischen Haushalt. Das öffentliche Störfeuer der Opposition und die unhanseatische Aufgeregtheit einiger Akteure in Bremen gefährden ein gutes Ergebnis. Es war sehr schwer, den Bund als unseren Auftraggeber davon zu überzeugen, dass wir in Bremen nicht das bauen wollen, was er für richtig und finanzierbar hält. Das ist aber inzwischen gelungen. Dafür wurden alle Pläne und Darstellungen bereits überarbeitet.“