Perfekte Verbindung von Historie, Wissenschaft, Vergnügen und Kultur sorgt für Besucheranstieg
28.02.2012Das Statistische Landesamt teilt mit
Das Beherbergungsgewerbe des Landes Bremen erreichte 2011 das beste Ergebnis seit Einführung der Statistik. Insgesamt wurden 1.100.013 Ankünfte mit 1.930.606 Übernachtungen gezählt. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg von 6,0 (Ankünfte) bzw. 6,5 Prozent (Übernachtungen). Besonders beliebt ist Bremen bei deutschen Besuchern: 886.698 Gäste (+6,7 Prozent) buchten 1.523.316 Übernachtungen (+7,4 Prozent). Auch bei den ausländischen Gästen war mit 213.315 Ankünften (+3,3 Prozent) und 407.290 Übernachtungen (+3,4 Prozent) ein deutliches Plus gegenüber 2010 zu verzeichnen. Die meisten Gäste kamen wie schon im Vorjahr aus den Niederlanden mit 22.766 Anreisen, gefolgt von Großbritannien mit 19.739 und Frankreich mit 13.462 Anreisen.
In der Stadt Bremen wurden insgesamt 909.913 (+6,0 Prozent) Ankünfte mit 1.554.722 (+6,8 Prozent) Übernachtungen erfasst. Darunter waren 713.827 Deutsche mit 1.187.517 Übernachtungen (+7,8 Prozent). Aus dem europäischen Ausland kamen insgesamt 156.689 Gäste. Aus Asien wurden 14.210 Ankünfte ermittelt, gefolgt von 13.914 Gästeankünften aus Amerika (+7,0 Prozent). Aus afrikanischen Staaten wurden 1.391 Anreisen gezählt. 8.221 Personen machten keine Angaben zu ihrem Herkunftsland.
Die durchschnittliche Bettenauslastung in der Hotellerie lag im Jahr 2011 bei 43,5 Prozent. Die Gäste blieben durchschnittlich 1,7 Tage in der Stadt Bremen.
Bremerhaven verzeichnete im vergangenen Jahr 190.100 (+5,7 Prozent) Ankünfte mit 375.884 (+5,2 Prozent) Übernachtungen. Aus dem europäischen Ausland kamen 13.827 Gäste (+1,5 Prozent), die 32.808 Übernachtungen (+1,0 Prozent) buchten. Aus Amerika wurden 1.225 Anreisen registriert, gefolgt von Asien mit 1.137 Anreisen sowie Afrika mit 103 Anreisen.
Die durchschnittliche Bettenauslastung in der Hotellerie lag bei 43,0 Prozent. Die Gäste blieben durchschnittlich 2,0 Tage in Bremerhaven.
Hinweis:
Für weitere Informationen steht Martina Sillmann (Telefon 0421 361-6921) zur Verfügung.