Bund und Länder haben sich auf weitere Schritte zur Finanzierung des Deutschlandtickets verständigt. So sollen in diesem Jahr nicht verwendete ÖPNV-Mittel ins kommende Jahr transferiert werden können. Im kommenden Jahr wollen sich Bund und Länder dann rechtzeitig über die weitere Finanzierung verständigen.
Dazu die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal: "Das Deutschlandticket bleibt! Dieses politische Signal hat eine hohe Bedeutung für die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs. Denn es ist als einfaches, günstiges und deutschlandweit gültiges Ticket mit mehr als elf Millionen Kunden ein gemeinsames Erfolgsprojekt von Bund und Ländern. In unserem Bundesland wird es von den Menschen sehr gut angenommen und verschafft zugleich der BSAG und dem VBN Neukundinnen und Neukunden, wie eine Auswertung jüngst ergeben hat. Bund und Länder bekennen sich weiterhin zum Prinzip, sich die Kosten hälftig zu teilen. Das Ziel bleibt, den ÖPNV deutschlandweit weiter zu entwickeln, zu vereinfachen und digitaler zu gestalten und mit einer erfolgreichen Umsteigeoffensive mögliche Finanzierungsdefizite möglichst zu senken. Daran werden wir aktiv mitwirken."
Ansprechpartner für die Medien:
René Möller, Pressesprecher bei der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Tel.: (0421) 361-6012, E-Mail: rene.moeller@bau.bremen.de