„Ich werde mein Bürgerschaftsmandat annehmen und in der SPD-Fraktion engagiert mitarbeiten. Über den enormen Vertrauensbeweis der Wählerinnen und Wähler, der sich in meinem persönlichen Stimmenanteil ausdrückt, habe ich mich sehr gefreut. Dem möchte ich durch die Annahme des Mandates gerecht werden.“ Das betonte Senatorin Ingelore Rosenkötter heute (20.06.) nach einem Gespräch mit Bürgermeister Jens Böhrnsen. Aus persönlichen Gründen werde sie nicht die Vertretung Bremens in Berlin - als Nachfolgerin von Dr. Kerstin Kießler - und in Brüssel übernehmen. Bürgermeister Böhrnsen hätte „Ingelore Rosenkötter gerne als weiteres Mitglied des Senats im Team behalten.“ Aber: „Ich habe Verständnis für den Wunsch, den Lebensmittelpunkt in Bremen zu behalten. Ingelore Rosenkötter hat das Amt der Sozialsenatorin in schwieriger Zeit mit zwei Untersuchungsausschüssen in politischen Kernbereichen, nämlich Kindeswohl und Krankenhäuser, übernommen. Sie hat mit großer Anstrengung das Ressort auch in dieser Größe hervorragend geführt. Ich bin sicher, mit ihren Kompetenzen als Senatorin, als frühere Präsidentin des Landessportbundes und Geschäftsführerin eines Wohlfahrtsverbandes wird Ingelore Rosenkötter großartige Arbeit als Abgeordnete in der Bürgerschaft leisten.“