Am heutigen Nachmittag (9. Mai 2023) eröffneten Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Innensenator Ulrich Mäurer feierlich die neue Außenstelle des Ordnungsdienstes in Bremen-Nord. Von hier aus werden Kontrollteams starten, die für den gesamten Bremer Norden zuständig sind, einschließlich Vegesack, Blumenthal und Burglesum. Die Einrichtung der zusätzlichen Außenstelle soll sicherstellen, dass Anliegen, Beschwerden und Hinweise der Bevölkerung noch schneller bearbeitet werden können. Ziel ist es, einen dauerhaften Standort im denkmalgeschützten Rathaus Blumenthal unterzubringen, das zunächst noch saniert und hergerichtet werden muss.
Bürgermeister Bovenschulte: "Wir haben in den letzten Jahren den Ordnungsdienst kontinuierlich aufgestockt. Denn es ist wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger sich in ihren Quartieren wohlfühlen, dass sie schnell kompetente Ansprechpersonen erreichen und dass ihre Anliegen zügig bearbeitet werden. Mit den stationären Teams des Ordnungsdienstes in den Außenbezirken sorgen wir für mehr Lebensqualität und ein höheres Sicherheitsgefühl."
Bereits am 24. April wurde auch der zukünftige Standort in Tenever vorgestellt, der nach Abschluss von Umbau- und Modernisierungsarbeiten Ende dieses Jahres bezogen werden soll. Mit diesen beiden zusätzlichen Außenstellen im Bremer Osten und im Bremer Norden sollen die Anfahrtszeiten für die Streifen in entferntere Stadtteile verkürzt werden.
Innensenator Mäurer: "Der Ordnungsdienst hat sich in unserer Stadt schnell etabliert und ist eine sinnvolle Ergänzung zur Polizei Bremen im Bereich niedrigschwelliger ortspolizeilicher Aufgaben."
Der Ordnungsdienst startete 2018 mit zwölf Mitarbeitern und entwickelte sich schnell zu einem Erfolgsmodell. Heute umfasst er rund 65 Vollzeitstellen. Laut Mäurer wird der Ordnungsdienst in den nächsten Jahren auf 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erweitert und dezentral präsenter werden. Zu den Aufgaben der Einsatzkräfte zählen unter anderem die Überwachung des Jugendschutzes und des Glücksspielrechts. Zudem gehen sie Lärmbeschwerden nach und unterbinden aggressives Betteln oder Urinieren in der Öffentlichkeit sowie die Vermüllung im Stadtteil.
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