Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau hat ein neues Förderprogramm gestartet: Künftig kann der innerbetriebliche Aufwand bei der Einführung einer Bio-Verarbeitung gefördert werden. Diese Maßnahme ist Teil des Aktionsplans, mit dem Bremen die qualitativen Standards der Gemeinschaftsverpflegung schrittweise steigern und den Anteil der ökologisch hergestellten Lebensmittel, in der Gemeinschaftsverpflegung auf bis zu 100 Prozent erhöhen will. Hierfür
Mit einem Zuschuss in Höhe von 1.300 Euro für den innerbetrieblichen Umstellungsaufwand, können Bremer Unternehmen künftig unterstützt werden, um am Öko-Kontrollverfahren teilzunehmen. Auch Außer-Haus-Verpflegungseinrichtungen, die nicht zur Teilnahme am Öko-Kontrollverfahren verpflichtet sind, werden gefördert, um den Absatz von Bio-Lebensmitteln weiter zu erhöhen. Damit werden bio-regionale Anbau- und Verarbeitungsstrukturen gestärkt und somit ein wichtiger Beitrag zum Natur- und Umweltschutz in der Region geleistet.
Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau Dr. Maike Schaefer betont die Relevanz der neuen Richtlinie für die Ernährungswende. "Ich freue mich, dass wir ein weiteres Instrument geschaffen haben, mit dem wir Bremens Küchen auf dem Weg zu einer gesunden und nachhaltigen Verpflegung unterstützen können. Die Umstellung auf ein ökologisches, möglichst regionales, saisonales und frisches Speisenangebot stellt die Küchenteams vor große Herausforderungen. Das Projekt BioStadt Bremen koordiniert die Umsetzung und unterstützt den Prozess mit zahlreichen Maßnahmen. Unsere jüngste Förderung soll dazu beitragen, den innerbetrieblichen Aufwand möglichst handhabbar zu halten. Zudem wird unser Forum für Küche im Wandel, das wir gemeinsam mit der VHS betreiben, dieses Jahres mit Qualifizierungsveranstaltungen starten. Das sind große Schritte in Richtung Ernährungswende."
Weitere Informationen zu den Förderbedingungen stehen auf der Homepage der BioStadt Bremen unter www.biostadt.bremen.de/foerderung-14139 zur Verfügung.
Ansprechpartnerin für die Medien:
Linda Neddermann, Pressesprecherin bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Tel.: (0421) 361-79199, E-Mail: linda.neddermann@umwelt.bremen.de