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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

"Wachstumswerte bestätigen wirtschaftspolitischen Kurs"

Reaktion von Senatorin Kristina Vogt zur Schätzung des Wirtschaftswachstums im Land Bremen

30.03.2023

Laut einer aktuellen Schätzung des Statischen Landesamtes Bremen und des Arbeitskreises "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder" ist die Bremer Wirtschaft 2022 preisbereinigt um 5,1 Prozent gewachsen und damit stärker als in allen anderen Bundesländern im gleichen Zeitraum. Der Bundesdurchschnitt lag mit 1,8 Prozent Wirtschaftswachstum deutlich darunter. Ohne Berücksichtigung der im Vergleich zu den Vorjahren hohen Inflationsrate wuchs die Bremer Wirtschaft um 10,1 Prozent auf insgesamt 38,7 Milliarden Euro (Bundesdurchschnitt 7,4 Prozent). Das geschätzte hervorragende Ergebnis für 2022 knüpft an das ebenfalls starke Ergebnis aus 2021 an. Den neuen Berechnungen zufolge wuchs die Wirtschaft im Land Bremen 2021 preisbereinigt um 6,1 Prozent, im Bundesdurchschnitt jedoch nur um 2,6 Prozent. Damit schließt das Wachstum Bremens erstmals seit 2016 wieder zur Bundesentwicklung auf.

Dazu Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa: "Die Wachstumswerte aus den beiden vergangenen Jahren zeigen nicht nur, dass die Bremer Wirtschaft die aktuellen Krisen hervorragend meistert. Sie verdeutlichen auch eindrucksvoll die Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts. Die aktuellen Zahlen sind zudem eine Bestätigung des wirtschaftspolitischen Kurses des Senats. Neben den vielfältigen Stützungsmaßnahmen zur Krisenbewältigung haben wir in den vergangenen Jahren zahlreiche strukturwirksame Maßnahmen für weiteres, nachhaltiges Wirtschaftswachstum auf den Weg gebracht. Es hat sich bewährt, dass man Krisen nicht hinterherspart, sondern öffentliches Geld in die Hand nimmt, um Wirtschaft und Arbeitsplätze zu sichern."

Die Wachstumszahlen bestätigen zudem den Trend auf dem Bremer Arbeitsmarkt, der sich für diese Legislaturperiode erkennen lässt. Im Dezember 2022 waren mit rund 348.000 Menschen so viele Menschen wie noch nie zuvor im Land Bremen beschäftigt. Damit sind mehr als 10.000 zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze seit Dezember 2019 im Land Bremen entstanden – trotz Coronapandemie und Krieg in der Ukraine. Das ist ein Wachstum von 3,2 Prozent. Auch hier liegt Bremen deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 2,9 Prozent.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Kristin Viezens, Pressesprecherin bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Tel.: (0421) 361-59090, E-Mail: kristin.viezens@wae.bremen.de