An den weiteren Planungen der A 281 werden die Unternehmen im Güterverkehrszentrum beteiligt. Diese Zusage hat heute (21.12.2010) Bürgermeister Jens Böhrnsen anlässlich eines gemeinsamen Besuchs mit Wirtschaftssenator Martin Günthner im Güterverkehrszentrum gemacht. Die Unternehmen hatten zu dem Besuch einen Forderungskatalog erarbeitet. Darin wird eine verlässliche Zusage verlangt, wann es mit der A 281 wie und in welchem Zeitraum weitergehe. In dem Schreiben heißt es: „Ohne adäquate Anbindung an das überregionale Verkehrsnetz wird das GVZ Bremen als Standort künftig nicht mehr als wirtschaftlich erachtet.“
Bürgermeister Böhrnsen und Wirtschaftssenator Günthner betonten, dass die Schließung des Autobahnrings um Bremen höchste politische Priorität behalte. Böhrnsen: „Seien Sie sicher: Es gibt für uns kein wichtigeres Projekt als die A 281.“ Bereits im Januar werde ein Planungsbeirat einberufen, in dem alle denkbaren Trassenführungen vorgestellt, diskutiert und bewertet werden sollen. Klar sei, dass dabei auch die Fragen der Finanzierbarkeit und der zeitlichen Auswirkungen der weiteren Planung eine wesentliche Rolle spielen, unterstrich Böhrnsen. Er sehe Chancen, dass in diesem Planungsbeirat bis Ende April eine verlässliche Perspektive für die Realisierung der A 281 geschaffen werden könne. Böhrnsen: „Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich eine juristisch einwandfreie Lösung für den Weiterbau zu beschließen.“
Foto: Senatspressestelle