Zur Sicherstellung der Blutversorgung ruft Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard die Bremerinnen und Bremer zur Blutspende auf. Die Bereitschaft zur Blutspende ist in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich zurückgegangen. Der Versorgungsbedarf mit Blut ist gleichzeitig jedoch sehr hoch.
Nach Auskunft des Blutspendedienstes der Landesverbände des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen gGmbH ist die Blutspendebereitschaft in der Bevölkerung aktuell um 20 bis 30 Prozent zurückgegangen. Gleichzeitig gibt es in ganz Deutschland weiterhin einen hohen Bedarf an Blut. Die Versorgung von Notfallpatientinnen und -patienten ist zwar nach wie vor uneingeschränkt gewährleistet, das DRK legt jedoch dar, dass die wichtigsten Blutgruppen aktuell nur noch 24 Stunden verfügbar sind. Dazu Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard: "Blut ist für uns alle lebenswichtig und Blutkonserven retten im Notfall Leben. Ich bitte Sie deswegen eindringlich: Gehen Sie zur Blutspende. Helfen Sie dabei mit, in Notfällen Leben zu retten."
Im Rahmen von Blutspendeterminen werden hohe Hygiene- und Sicherheitsstandards eingehalten. So werden als Maßnahmen zur Sicherheit der Spenderinnen und Spender die Abstands- und Hygieneregeln und das Tragen einer FFP2-Maske, die allen Spenderinnen und Spendern bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden, umgesetzt.
Die aktuellen Blutspendetermine in Bremen sind hier zu finden: www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/termine?term=bremen
Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de