Projekt der Grundschule Überseestadt verbindet nachhaltige Entwicklung mit kultureller Teilhabe
20.09.2021Nachhaltige Entwicklung und gesunde Ernährung sind Themen, die an Bremer Schulen eine wichtige Rolle spielen. Die Grundschule Überseestadt führte ein besonderes Projekt durch, das diese Themen mit Kreativität und kultureller Teilhabe verbindet. Am Freitag, den 17. September 2021, präsentierten Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Kooperationspartnerinnen und –partnern die Ergebnisse dieser Arbeit.
Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Aulepp betonte in ihrem Grußwort: "Die Grundschule Überseestadt hat die Weichen für die kulturelle Teilhabe ihrer Schülerinnen und Schüler gestellt. Das Ergebnis aus dieser Partnerschaft mit den Bremer Philharmonikern und der Gemüsewerft ist sehr beeindruckend."
Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse der Grundschule Überseestadt haben im letzten Jahr in Kooperation mit der Gemüsewerft auf dem ehemaligen Kellog`s Gelände säen, pflegen und ernten erlebt und "ihr" eigenes Gemüse angebaut und geerntet. "Das ist ein tolles Beispiel dafür, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung aussehen kann. Solche Projekte stärken das Bewusstsein dafür, woher das Gemüse eigentlich kommt," lobte Kinder- und Bildungssenatorin das Engagement der Schule.
Gleichzeitig wurde in Zusammenarbeit mit der Musikwerkstatt der Bremer Philharmoniker Erfahrung mit Musik und Musikinstrumenten gesammelt. Sascha Aulepp betonte: "Und wir wissen aus den vielen Musikvermittlungsprojekten: Die Bremer Philharmoniker können es einfach! Sie erfinden immer wieder neue und spannende Projekte, passgenau zugeschnitten auf die Schulen und die verfügbaren Orte."
In einem Abschlussprojekt stellten die Schülerinnen und Schüler dann aus Gartengeräten Musikinstrumente her, mit denen Musik gemacht wurde. "Alles in allem ist dies ein hervorragender Beitrag zu einer ganzheitlich verstandenen kulturellen Bildung. Die Kinder lernen nicht nur den 'richtigen', sachgerechten Umgang mit Gartengeräten – nein, sie lernen auch, sie völlig anders zu nutzen, neue Ideen zu entwickeln, zu experimentieren, kreativ zu sein, Klängen zu lauschen und diese zu einer Performance zu verbinden", betonte die Kinder- und Bildungssenatorin.
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