Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, hat sich am Dienstag vor dem Hintergrund des gemeinsamen Memorandums des Arbeitskreises #ZukunftWeser und weiteren 25 Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichnern zuversichtlich hinsichtlich des weiteren Fortgangs des Verfahrens zur Weseranpassung gezeigt: "Die Planungen des Bundes für die existenziell bedeutsame Anpassung der Fahrrinne der Außenweser gehen nach einer langen Phase des Stillstands nun endlich gezielt voran", so die Senatorin.
Nachdem Anfang des Jahres der frühere Planfeststellungsbeschluss aufgehoben worden war, hat die für das Vorhaben maßgebliche Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) in den letzten Wochen die angepassten Planungen und Untersuchungen vorangetrieben, sodass schon bald mit der Öffentlichkeitsbeteiligung im Verfahren begonnen werden kann. In der vergangenen Woche gab es auf Ebene der Staatsräte und Staatssekretäre der beteiligten Ressorts aus Niedersachsen und Bremen und dem Präsidenten der GDWS eine Abstimmung über die nächsten Planungsschritte.
Senatorin Dr. Schilling begrüßt die Initiative des Wirtschaftsverbandes Weser e.V.: "Initiativen wie #ZukunftWeser sind von sehr hoher Bedeutung und zeigen, dass die Notwendigkeit der Weseranpassung für die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region von hoher Relevanz ist. Deswegen danke ich dem Wirtschaftsverband und den unterzeichnenden Unternehmen und Gebietskörperschaften für ihre Unterstützung und ihr Engagement für die Weseranpassung."
Für die Sitzung des Ausschusses für die Angelegenheiten der Häfen im Land Bremen (Ende September) hat Senatorin Dr. Schilling den Präsidenten der GDWS, Prof. Dr. Hans-Heinrich Witte, eingeladen, um den Abgeordneten über den Fortschritt der Planungen seitens des Bundes zu berichten.
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