Amt für Straßen und Verkehr nutzt die verkehrsarme Zeit für zusätzliche Straßenbauarbeiten
30.04.2020Das Amt für Straßen und Verkehr hat bereits in den vergangenen Wochen damit begonnen, die aufgrund der besonderen Situation deutlich gesunkene Verkehrsbelastung auf den Straßen zu nutzen, um Baumaßnahmen anzuschieben, die normalerweise nicht in den diesjährigen Baustellenkalender gepasst hätten.
“Bei uns stehen die Räder nicht still. In jeder Krise steckt auch eine Chance. Und die nutzen wir jetzt sinnvoll, indem wir dort wo es möglich ist, zusätzliche und dringend notwendige Erhaltungsmaßnahmen an unseren Straßen anschieben, auf die wir sonst noch länger hätten warten müssen. Damit stellen wir in dieser schwierigen Zeit auch zusätzliche Mittel für die Bauunternehmen zur Verfügung. Und erreichen damit gleichzeitig, dass wir mit dem Vorziehen dieser Arbeiten künftig weniger negative Auswirkungen auf den Straßenverkehr haben werden“, sagte Mobilitätssenatorin und Bürgermeisterin Dr. Maike Schaefer zum Vorgehen ihres Amtes.
Dabei konzentrieren sich die Arbeiten vordergründig auf die stark belasteten Verkehrsadern. Aber auch auf Stadtstraßen, auf denen die Arbeiten zu anderen Zeiten starke Auswirkungen auf den Ver-kehr gehabt hätten. So konnte zuletzt ein Teil der Katrepeler Landstraße erneuert werden. Auch der Autobahnzubringer Horn-Lehe wurde auf gesamter Länge mit einer Oberflächenschutzschicht versehen, um die Lebensdauer der Fahrbahn zu verlängern.
Ab dem 10. Mai 2020 beginnen zusätzliche umfangreiche Arbeiten auf den Nebenfahrstreifen der A1 an der Anschlussstelle Arsten. Hier wartet die Autobahnmeisterei des Amtes für Straßen und Verkehr seit zwei Jahren auf die Genehmigung zur Erneuerung der Fahrbahn, die aufgrund der flankierenden Baumaßnahmen im Zuge der A1 in der Vergangenheit nicht ausgeführt werden konnten. Allein hier beträgt das Bauvolumen 1 Million Euro. Kostenträger ist der Bund.
Ansprechpartner für die Medien:
Jens Tittmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Tel.: (0421) 361-6012, E-Mail: jens.tittmann@umwelt.bremen.de