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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Aktueller Stand Corona - Dienstag, 21. April

21.04.2020

Bestätigte Fälle insgesamtBegründete VerdachtsfälleGenesene PersonenVerstorbene
Land Bremen625 (+18)
12334 (+17)
26 (+1)
Stadtgemeinde Bremen595 (+17)
12308 (+17)
26 (+1)
Stadtgemeinde Bremerhaven30 (+1)026 (+0)0
(Datenstand: 21.04.2020; 14 Uhr, Quelle: Gesundheitsämter Land Bremen, Veränderung zum Vortag in Klammern)

Im Land Bremen müssen aktuell 42 Personen stationär versorgt werden, davon elf auf Intensivstationen. Acht der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.

Bei 34 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. Neun von ihnen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, sieben werden beatmet. Bei 14 Bremerinnen bzw. Bremern muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.

Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz begrüßt die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses zur telefonischen Krankschreibung bei Atemwegsbeschwerden: „Die Reaktion des Gemeinsamen Bundesausschusses ist nur folgerichtig. Somit können sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei Atemwegserkrankungen telefonisch krankmelden. Eine mögliche Ansteckung in Arztpraxen kann dadurch verhindert werden, außerdem wird der Druck in den Sprechstunden der Hausarztpraxen reduziert.“

Des Weiteren freut sich Claudia Bernhard über die deutliche Verbesserung des Gesundheitszustandes der beiden Patienten, die vor mehr als zwei Wochen aus Straßburg nach Bremen gebracht wurden: „Es freut mich, dass wir den beiden Patienten im Klinikum Bremen-Mitte helfen konnten. Ich hoffe sehr, dass sie bald in ihr Umfeld in Straßburg zurückkehren können und sich dort, im Kreise ihrer Familie und Freunde, von der Krankheit erholen können.“

Allgemeine Informationen

Bürgerinnen und Bürger aus Bremen und Bremerhaven können unter der Nummer 115 Informationen rund um das Coronavirus erhalten. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.

Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.

Der Senat der Freien Hansestadt Bremen rät dringend zum Tragen von Alltagsmasken im öffentlichen Personennahverkehr, beim Einkaufen oder der Nutzung vergleichbarer Einrichtungen. Dadurch kann die Weiterverbreitung auf andere, nicht betroffene Menschen durch symptomlos erkrankte Personen erschwert werden. Das Tragen einer solchen Maske durch erkrankte Personen entlässt aber nicht aus der häuslichen Quarantäne. Erkrankte Personen müssen demnach weiterhin in häuslicher Quarantäne verbleiben. Ein wirksamer Eigenschutz gegen eine Ansteckung durch das Corona-Virus ist durch das Tragen von Alltagsmasken nicht gegeben, die Einhaltung von Abstands- wie Hygieneregeln ist weiterhin dringend notwendig.

Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona

Ansprechpartner für die Medien: Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: 0174 – 1766211, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de