Nach dem Kolloquium zum Thema „Brauchen wir eine neue Staatskunst?“ im vergangenen Jahr hat der Senat beschlossen, einmal jährlich die „Bremer Gespräche zur Digitalen Staatskunst“ zu veranstalten. Am 24. und 25. Februar 2020 (Montag und Dienstag) steht das Thema Digitale Daseinsvorsorge im Mittelpunkt.
Welche Infrastrukturen und Dienste für das Leben und Wirtschaften in der digitalen Gesellschaft müssen unter öffentlicher Regie und Verantwortung betrieben und weiterentwickelt werden? Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen sind für private Plattformen wie Google, Amazon notwendig? Werden die Marktplätze und Messen der Zukunft wie konventionelle Marktplätze öffentlich gestaltet oder privatwirtschaftlich organisiert? Gibt es neue Formen föderaler Zusammenarbeit und neue Kooperationsformen zwischen Wirtschaft und Staat? Welche Kompetenzen brauchen die Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung für eine digitale Daseinsvorsorge? Diese und andere Fragen debattieren rund 230 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung im Bremer Rathaus.
Zu den Referierenden zählen unter anderem Gastgeber Finanzsenator Dietmar Strehl, Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Gertrud Ingestad, Generaldirektorin der Generaldirektion Informatik der Europäischen Kommission, Christine Behle, stellvertretende Verdi-Vorsitzende, und Prof. Dr. Sabine Kuhlmann, Universität Potsdam, stellvertretende Vorsitzende des Normenkontrollrates der Bundesregierung.
Anmeldungen von Medienvertreter/innen werden erbeten unter der Telefonnummer 0421/361-4072 oder per mail an dagmar.bleiker@finanzen.bremen.de.
Im Download:
Das Programm des Kolloquiums zum PDF-Download (pdf, 28.6 KB)