Vertreterinnen und Vertreter der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, der Bürgerinitiative Rennbahngelände Bremen sowie aus den Beiräten Vahr und Hemelingen, vom Regionalausschuss und aus den Bürgerschaftsfraktionen haben sich gestern (17.02.2020) auf die Arbeitsweise und den Teilnehmerkreis des Runden Tisches verständigt. „Es freut mich sehr, dass wir damit jetzt den Grundstein für den runden Tisch gelegt haben“, so Bürgermeisterin Maike Schaefer. „Wir sind nun in der Abstimmung für einen Auftakttermin, der bestmöglich noch im März stattfinden soll. Dann können wir mit der inhaltlichen Arbeit beginnen.“
In einer konstruktiven und von guter Stimmung geprägten Sitzung beschlossen die Vertreterinnen und Vertreter, dass der Runde Tisch aus einem „inneren“ sowie einem „äußeren“ Kreis bestehen soll, um die Arbeitsfähigkeit zu verbessern. Getagt werden soll alle vier bis sechs Wochen halbtägig und nicht öffentlich, die Öffentlichkeit wird über den Regionalausschuss Galopprennbahn sowie über abgestimmte „Kommuniqués“ im Anschluss an die Sitzungen informiert. Transparenz und die Einbeziehung der Bevölkerung waren allen Teilnehmenden besonders wichtig, beispielsweise über weitere punktuelle öffentliche Formate.
Zur Zwischennutzung des ehemaligen Rennbahngeländes wird es in Kürze Gespräche zwischen der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa sowie der ZwischenZeitZentrale geben. Zwischennutzungen werden nur in Ausnahmefällen Thema des Runden Tisches sein, und zwar dann, wenn sie mögliche langfristige Überlegungen des Runden Tisches behindern könnten. Über die Art von Zwischennutzungen wird in einem geeigneten Forum entschieden werden.
Der Runde Tisch wird kein Beschlussgremium sein. Er trägt Gesichtspunkte zusammen und spricht Empfehlungen aus. Auf dieser Grundlage werden Beschlüsse von den zuständigen Gremien wie den Beiräten, Deputationen und der Bürgerschaft gefasst werden. Nach dem Ortsgesetz sind die Wohnbau und Industrieansiedlung auf dem Gelände der ehemaligen Galopprennbahn Vahr ausgeschlossen, es soll als grüne Ausgleichsfläche weiterentwickelt und für Erholung, Freizeit, Sport und Kultur nutzbar gemacht werden.
Teilnehmende „innerer Kreis“:
Teilnehmende „äußerer Kreis“:
Zu fachspezifischen Themen können weitere Teilnehmende eingeladen werden.
Ansprechpartner für die Medien:
Jens Tittmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Tel.: (0421) 361-6012, E-Mail: jens.tittmann@umwelt.bremen.de