Länderübergreifende Projekte, Fremdsprachen, die Vermittlung des Europagedankens – das sind nur einige Aspekte, die die sechs Europaschulen im Land Bremen ausmachen. Während Senatsempfangs wurden drei Bremer Schulen - die Grundschule Burgdamm, das Schulzentrum Utbremen und das Hermann-Böse-Gymnasium – rezertifiziert. Zwei Bremerhavener Schulen - die Johann-Gutenberg-Schule und das Lloyd-Gymnasium - wurden neu zertifiziert und das Schulzentrum Bördestraße wurde für die Anwartschaft für das begehrte Siegel ausgezeichnet. Die siebte Schule, das Alte Gymnasium, ist im kommenden Jahr mit der Rezertifizierung dran.
Senatorin Claudia Bogedan würdigte die Schulen: „Sie zeigen ein ganz besonderes Engagement. Die Europäische Bildung macht Sinn, wenn sich junge Menschen so einbringen, dass wir in einem guten und friedlichen Europa leben können. Erleben ersetzt Vorurteile, Erfahrung ersetzt Vorbehalte. Daraus resultiert ein Verständnis füreinander, das Leben in der Gemeinschaft, die gemeinsame Arbeit und der Austausch mit jungen Menschen aus anderen Ländern. Das alles ist allemal einen Senatsempfang wert.“
Tanja Baermann, Leiterin der EU-Abteilung bei der Bevollmächtigten beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit, vertrat Staatsrätin Ulrike Hiller und betonte: „Wir wollen mündige europäische Bürgerinnen und Bürger heranbilden. Dass das in Bremen so erfolgreich läuft, ist ein starkes Zeichen. Das Wichtigste ist, dass wir eine europäische Identität ausbilden und sehen, was wir alles gemeinsam haben.“
Foto: Pressereferat, Senatorin für Kinder und Bildung
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