Für den Norddeutschen Wissenschaftspreis 2018 sind 16 Anträge mit norddeutschen Kooperationsvorhaben eingegangen. Der Preis wird in diesem Jahr für norddeutsche Kooperationen im Bereich der Lebenswissenschaften vergeben. Sie umfassen Biologie, Ernährungswissenschaften, Medizin, Pharmazie und Pharmakologie, Umwelt- oder Agrarwissenschaften. Die 16 Wettbewerbsbeiträge des Norddeutschen Wissenschaftspreises 2018 decken ein breites Spektrum aus dem Bereich Lebenswissenschaften ab.
Die Beiträge reichen von Projekten aus der Grundlagenforschung (z. B. zur epigenetischen Struktur des Alterns) über die anwendungsorientierte medizintechnische Forschung (z.B. zu funktionalen Gewebeimplantaten oder strahlungsfreien Methoden zur Gefäßdarstellung) und Stammzellforschung (z.B. mit Projekten zur Qualitätskontrolle oder zur personalisierten Diagnostik und Therapieentwicklung bei Herzinsuffizienz) bis hin zur Gesundheitsforschung (z.B. mit einem Projekt zum gesunden Altern) und Beiträgen zur Agrarwissenschaft (z.B. mit einem Projekt zum Mikrobiom von Agrarböden im Klimawandel).
Der Preis wird alle zwei Jahre gemeinsam von den Wissenschaftsministerien der Freien Hansestadt Bremen, der Freien und Hansestadt Hamburg sowie der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein vergeben.
Bewerben konnten sich sowohl länderübergreifende Wissenschaftskooperationen, die bereits länger bestehen oder auch neu aufgebaut werden, die sich durch wissenschaftliche Exzellenz auszeichnen und zur Wettbewerbsfähigkeit norddeutscher Wissenschafts-Netzwerke beitragen. Sie mussten Beteiligte aus mindestens zwei norddeutschen Ländern aufweisen, darunter mindestens eine staatliche norddeutsche Hochschule.
Eine Jury aus renommierten Forscherinnen und Forschern trifft eine Vorauswahl. Der Preis wird am 29. November 2018 in Bremen feierlich übergeben.
Weiterführende Informationen auf der Homepage unter:
www.norddeutscher-wissenschaftspreis.de