Jugendliche für Nachhaltigkeit begeistern: Eine Diskussionsrunde in der Landesvertretung Bremen beim Bund in Berlin ging jetzt der Frage nach, wie dies gelingen kann. Was sind eigentlich die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, was sollen sie bringen – und was geht mich das an? Die Frage, wie Jugendlichen Nachhaltigkeit vermittelt werden kann, stand im Mittelpunkt der Diskussionsveranstaltung „Global lernen, regional handeln“ an diesem Donnerstag (5. Juli 2018) in der Landesvertretung Bremen beim Bund.
Staatsrätin Ulrike Hiller betonte in ihrem Grußwort: „Nachhaltigkeit betrifft uns alle, denn wir haben nur diesen einen Planeten. Das Gute ist: Wer heute etwas ändert, kann morgen in einer besseren Welt leben. Daher ist es so wichtig, junge Menschen für die UN-Entwicklungsziele zu begeistern.“
Wie das Thema Nachhaltigkeit bei Jugendlichen ankommt, schilderte Riccarda Retsch vom Rat für Nachhaltige Entwicklung. Ein erfolgreiches Praxis-Beispiel präsentierte der Bremer Leichtathletik-Verband: Im Rahmen des Projektes „Jugend im Dialog“ arbeiten Jugendliche aus Bremen und der südafrikanischen Stadt Durban gemeinsam daran, lokale Programme zum Thema „Stadtentwicklung und Sport“ zu entwickeln. Das Ziel: kulturellen Austausch fördern, Verantwortung übernehmen, Teamgeist stärken – und nebenbei Gutes für die Umwelt tun.
Foto: Pressereferat, Die Bevollmächtigte beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit