Sportsenatorin Anja Stahmann: Bade- und Freizeitsee deutlich aufgewertet
05.06.2018Zu Beginn der Badesaison sind am Strand des Bultensees in Osterholz eine Reihe von Sanierungsarbeiten abgeschlossen worden, die den Freizeitwert sowie die Sicherheit für Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmer erhöhen. Sportsenatorin Anja Stahmann: „Das Potenzial des kleinsten Bremer Badesees ist damit deutlich gewachsen. Vielleicht ist das ein schöner Anlass, dem See im Bremer Osten einen kleinen Besuch abzustatten.“
Insgesamt 85.000 Euro hat das Sportressort für die Aufarbeitung der Seeanlage investiert. Sichtbarste Maßnahme ist die Freilegung und Entkrautung des Badestrandes. Außerdem ist das Beachvolleyballfeld komplett saniert und mit Spezialsand aufgefüllt worden. „Der richtige Sand ist für ein Beachsportfeld extrem wichtig“, sagte die Senatorin. Dabei gehe es nicht nur um das Urlaubsflair mit hellem Sand, sondern um den optimalen Untergrund, damit sich keine Staunässe bildet, das Feld nicht verdichtet, und trotzdem genügend Halt für kräftige Sprünge bleibt. Rund geschliffene anstelle von kantigen Sandkörnern und eine bestimmte Mischung von Sandkorngrößen machen diesen Effekt aus.
Daneben ist aus Sicherheitsgründen, wie an den anderen Badeseen auch, das Nichtschwimmergitter erneuert worden. Das alte Gitter entsprach nicht mehr der geltenden Norm, weil der Abstand zwischen den senkrechten Gitterstäben so breit war, dass kleine Kinder mit dem Kopf hindurchpassten. „Das ist ein vermeidbares Risiko, das wir jetzt abgestellt haben“, so Senatorin Stahmann.
Und schließlich ist der Weg vom Strand zur DLRG-Station so hergerichtet, dass er nun auch bei höheren Wasserständen zu begehen ist. „Das kommt den Rettungschwimmerinnen und -schwimmern sehr entgegen“, sagte die Senatorin und nutze die Gelegenheit zum Dank an die Ehrenamtlichen von der DLRG. „Während andere ihre Freizeit an den Seen verbringen und entspannen, haben die freiwilligen Retter ein Auge auf sie. Das trägt sehr zu einem erhöhten Sicherheitsempfinden bei und kann in Notsituationen lebensrettend sein. Dafür bin ich den Ehrenamtlichen sehr dankbar.“
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