Geheimnisvolle Landschaften aus fließenden Farbräume, „Orte ohne Worte“ präsentiert die Künstlerin Chika Aruga ab Mittwoch, 3. März 2010, im Rahmen der Reihe „Kunst in der Knochenhauerstraße“ in den Räumen der Bremischen Gleichstellungsstelle, Knochenhauerstraße 20-25. Die Ausstellung wird am Mittwochabend um 18 Uhr eröffnet.
„Es gibt Dinge, die man nicht sieht, obwohl man denkt, dass man sie sieht." - Chika Aruga vereint in ihren Acryl-Bildern abstrakte Elemente mit figürlichen oder blütenähnlichen Gebilden.
Die in Nagano, in der Bergwelt Japans, geborene Künstlerin hat sowohl in Tokyo an der Universität als auch in Bremen an der Hochschule für Künste ein Studium abgeschlossen und an diversen Ausstellungen in Japan und in Deutschland teilgenommen. Seit 1999 lebt Chika Aruga in Bremen.
Ihre Themen heute sind: „Verbindungen" - zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Natur und Kunst, unterschiedlichen Menschen. Sie setzt sich poetisch mit der Frage auseinander, „wo man gerade existiert, wo man existierte und wo man noch existieren könnte." Ihre Arbeiten zeigen fremdartig wirkende Landschaften mittels fließender Farbräume, sind dekorativ wie auch phantasievoll und eröffnen der Betrachterin einen Spielraum, den sie frei interpretieren kann.
Zur Ausstellungseröffnung spricht die Bremer Frauenbeauftragte Ulrike Hauffe, Gaby Thienken vom Bremer Frauenmuseum stellt die Künstlerin und ihre Arbeit vor.
Die Reihe „Kunst in der Knochenhauerstraße“ veranstaltet die Bremische Gleichstellungsstelle in Kooperation mit dem Bremer Frauenmuseum e.V. Die Ausstellung ist bis zum 21. Mai 2010 in den Räumen der Gleichstellungsstelle zu sehen, Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 13 Uhr.