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Der Senator für Finanzen

Kleinere Büros sollen Kosten senken

23.02.2010

Die durchschnittliche Bürogröße in der Bremischen Verwaltung soll künftig nicht mehr als 15 Quadratmeter betragen. Das sieht die heute (23.02.2010) im Senat beschlossene Richtlinie für Büronutzung vor. Aktuell beansprucht ein Büroarbeitsplatz rund 19,5 Quadratmeter – 20 Prozent mehr als der heute vereinbarte Standard. „Natürlich werden nicht alle Büros durch den Beschluss über Nacht kleiner. Wir wollen diese Richtgröße aber Schritt für Schritt umsetzen. Das senkt die Mietkosten und hilft den Ressorts, ihre Sparquote zu erbringen,“ betont Finanzsenatorin Karoline Linnert.
Bei Neubauten und grundlegenden Neustrukturierungen soll der neue Flächenstandard von 15 Quadratmetern möglichst unterschritten werden. Im geplanten Neubau für die Immobilien Bremen werden durchschnittlich 12,7 Quadratmeter erreicht.