Pressemitteilung von bremenports
Das Standort-Marketing der bremischen Häfen richtet den Fokus auf die exportorientierte Wirtschafts- und Industrieregion Ostwestfalen-Lippe. Das wurde am Donnerstagabend (29. Juni 2017) beim „logistics talk“ deutlich, den die Hafengesellschaft bremenports in Bielefeld veranstaltete. Dabei führte man zahlreiche Entscheidungsträger aus verladender Wirtschaft und Logistik zusammen – ein Forum, das intensiv dazu genutzt wurde, Bremerhaven und Bremen als leistungsfähige Partner für ostwestfälische Im- und Exporteure ins Gespräch zu bringen.
Robert Howe, Geschäftsführer von bremenports, würdigte in Bielefeld die starke Position der Region zwischen Teutoburger Wald und Weser: „Nirgendwo sonst in Deutschland gibt es so viele Unternehmen, deren Umsätze die Milliardenmarke knacken. Firmen wie Bertelsmann, Claas, Gerry Weber, Miele, Dr. Oetker oder Schüco stehen für den wirtschaftlichen Erfolg von Ostwestfalen-Lippe.“ Gleichzeitig gehöre die Region zu den führenden Technologiestandorten in Deutschland. „Vieles von dem, was hier produziert wird, geht ins Ausland“, sagte Howe. „Und da kommen wir als bremische Häfen ins Spiel: Bremerhaven und Bremen bieten der ostwestfälischen Wirtschaft schnelle Transportwege, beste Verbindungen in alle Welt und umfassendes logistisches Know-how für jede Art von Ladung.“
Bei der Organisation der Veranstaltung kooperierte bremenports eng mit der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen. Jan Zobel von der Firma Heuer Logistics stellte in einem Vortrag die Leistungsfähigkeit des Bremerhavener Umschlag- und Logistikunternehmens heraus. Außerdem informierte Andrea Otto vom Bremer Unternehmen DATALOG GmbH, das sich auf Problemlösungen im Bereich der Zollabfertigung spezialisiert hat, über aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich. Howe kündigte an, dass bremenports das maritime Standort-Marketing in Ostwestfalen intensivieren werde. In Zukunft wollen die hanseatischen Hafenwerber die Kundenveranstaltung „logistics talk“ dort regelmäßig veranstalten.