27.04.2017
Bremens Kultursenator, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling, eröffnete am Donnerstag, 27. April 2017, die jazzahead!-Fachmesse. Bis zum Sonntag treten 40 Bands im Showcase-Festival der Messe auf. Länderschwerpunkt ist in diesem Jahr Finnland, das sich mit vielen Musikerinnen und Musikern vorstellen wird.
„Mit der jazzahead! hat Bremen ein Alleinstellungsmerkmal. Diese Verbindung von Fachmesse und Festival rund um den Jazz gibt es nur in Bremen“, betonte der Bürgermeister die Bedeutung der jetzt zum 12. Mal stattfindenden jazzahead! für die Stadt.
Die Veranstalterin, die Messe Bremen, erwartet insgesamt bis zu 25.000 Besucher und Besucherinnen zur Messe und dem Festivalprogramm der jazzahead!. Gäste aus Deutschland, Europa und Übersee kommen in die Hansestadt. Über 1.200 Firmen präsentieren in diesem Jahr ihre musikalischen Angebote, Dienstleistungen und Waren in den Messehallen, rund 3.000 Fachbesucher und –besucherinnen haben sich registriert.
Im Rahmen des Branchentreffs richtet die jazzahead! ein Showcase-Festival aus, dieses umfasst: die Finnish Night, das European Jazz Meeting, die German Jazz Expo und die Overseas Night. Die dort auftretenden Bands wurden von Fachjurys ausgewählt. „Die jazzahead! in Bremen bietet insbesondere auch dem Jazz made in Germany die Möglichkeit, sich den internationalen Teilnehmenden zu präsentieren“, sagte der Bürgermeister.
Das Partnerland Finnland stellt die eigene Jazzszene vor und unterstützt auch das umfangreiche zweiwöchige Rahmenprogramm. So ist im Museum Weserburg zurzeit eine finnische Sammlung mit zeitgenössischer Kunst zu sehen. Die Bremische Bürgerschaft stellt Arbeiten finnischer Fotografen aus. Finnlands Botschafterin in Deutschland, Ritva Koukko-Ronde, nimmt an der Eröffnung der jazzahead! teil.
Gefördert wird die jazzahead! unter anderen vom Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen in Bremen sowie aus Mitteln des Etats der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters.
Mehr Infos und Pressefotos auf der Website www.jazzahead.de
Foto: Senatspressestelle