30.04.2009
Gesundheitssenatorin Ingelore Rosenkötter informiert über den Stand der Vorkehrungen in Bremen
„Wir beobachten die Lage weiterhin intensiv und sind bei einem möglichen Auftreten der Schweinegrippe in Bremen gut vorbereitet“, bilanzierte Gesundheitssenatorin Ingelore Rosenkötter heute (30. April 2009).
Seit dem letzten Wochenende sind die Expertinnen und Experten des Gesundheitsressorts in dauerndem Austausch mit den Gesundheitsämtern in Bremen und Bremerhaven, mit Krankenhäusern, Ärzten und Apotheken sowie mit Polizei, Feuerwehr und Flughafen. An alle wurden Informationsmaterialien weitergegeben und die Meldepflicht der Krankheit sichergestellt. Außerdem sind für das kommende lange Wochenende in allen Bereichen Notdienste organisiert.
Für den Fall, dass die Schweinegrippe auch in Bremen auftreten sollte, sind ausreichend Medikamente vorhanden. Rosenkötter: „Es gibt derzeit keinen Engpass bei wirksamen Mitteln. Niemand muss fürchten, im Krankheitsfall nicht versorgt zu werden. Sollten viele Menschen erkranken, so kann auch Bremen auf bereits eingelagerte Arzneimittel zurückgreifen.“
Derzeit besteht für Bremer Bürgerinnen und Bürger keine Gefährdung. Sollten Krankheitsfälle in Bremen auftreten, so empfiehlt das Gesundheitsressort die üblichen Hygienemaßnahmen einzuhalten und engen Kontakt mit Menschen zu meiden.