Pressemitteilung der Bremer Landesvertretung in Berlin
Eine Filmpremiere der besonderen Art gab es am 15. Februar 2017 in der Landesvertretung Bremen in Berlin. Die Bevollmächtigte der Freien Hansestadt Bremen, Staatsrätin Ulrike Hiller, hatte zu einer besonderen Premiere geladen. Gezeigt wurde die Filmkomödie "All inclusive", ein inklusives Filmprojekt mit besonderen Schauspielerinnen und Schauspielern in den Haupt- und Nebenrollen.
Der Film erzählt die Geschichte von Ricky Rogalsky, gespielt von Kevin Alamsyah, der das Hotel Weserlust am Bremer Osterdeich erbt. Ricky steht vor der Frage, wie es mit dem Hotel weitergehen soll. Unterstützt wird er dabei von seinen Freundinnen und Freunden, die ihm helfen, die Probleme zu bewältigen.
In 53 Minuten erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer witzige, traurige, aber auch einige skurrile Momente. Der Film startet mit einer unkonventionellen Beerdigungsfeier, da Rickys Mutter Rosa (Doris Kunstmann) und bisherige Hotelbesitzerin gestorben ist. Wo ein Erbe ist, sind Erbschleicher und Scharlatane nicht weit. Ricky hat noch ein weiteres Problem zu lösen.
Die Handlung von "All inclusive" ist aus dem realen Leben gegriffen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler werden besonders in den Mittelpunkt gestellt. "Wenn ich mir eines wünschen dürfte, ist es, dass solche inklusiven Filme keine Seltenheit in der deutschen Fernsehlandschaft mehr sind, sondern dazu gehören und gar nicht erst die Frage gestellt werden muss: Ist das inklusiv oder nicht?", sagte Staatsrätin Ulrike Hiller zur Begrüßung der Gäste.
"All inklusive" ist eine gemeinsame Produktion der Blauen Karawane e.V. und den Pinguin Studios Eike Besuden Filmproduktion GmbH, gefördert von der Aktion Mensch.
Mehr Informationen unter :
www.allinclusive-der-film.de
Foto 1: PINGUIN STUDIOS
Foto 2: Bremer Landesvertretung