Umweltbildungskampagne REdUSE macht Station in Bremen
20.01.2017Anlässlich der bundesweiten Umweltbildungskampagne "REdUSE - Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde", hat Bremens Bürgermeisterin und Finanzsenatorin Karoline Linnert die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen am heutigen Freitag (20.1.2017) an der Bremer Albert-Einstein-Oberschule besucht.
"Hier geht es heute darum gehen, wie wir mit der Erde und dem was sie uns bietet umgehen: mit sauberem Wasser, mit frischer Luft und mit den Bodenschätzen, also z.B. Erdöl oder Gas. Ich freue mich, dass ihr euch mit dem Thema beschäftigt", sagte die Bürgermeisterin zu den 180 Schulkindern, die ihr aufmerksam zuhörten.
Linnert erklärte den Schülerinnen und Schülern, warum es wichtig ist, dass man mit Ressourcen sparsam umgeht: "Wenn wir heizen wollen, dann machen wir das oft mit Öl oder Gas. Aber wenn die Vorräte verbraucht sind, ist nichts mehr übrig. Und da haben wir eine Verantwortung – wenn ihr später groß seid, habt ihr diese Verantwortung auch – dass wir sorgsam mit der Umwelt umgehen und wir der nächsten Generationen eine Erde hinterlassen, die noch Bodenschätze hat." Sie erklärte den 5.- und 6.Klässlern, dass sie als Finanzsenatorin auch für den Einkauf der Bremer Verwaltung zuständig ist: "Wir setzen in der Verwaltung auf Recycling-Papier, damit nicht immer neue Bäume abgeholzt werden müssen." Abschließend richtete Bürgermeisterin Linnert den Kindern noch die Grüße von Bürgermeister Carsten Sieling aus, der die Schirmherrschaft über das Projekt "REdUSE" übernommen hatte, aber terminlich verhindert war.
Im Anschluss erklärte Insa Nanninga, verantwortlich für die kommunale Abfallwirtschaft beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, dass der "beste Abfall der sei, der gar nicht erst entsteht" und wie wichtig es sei, Abfall zu trennen, um die Rohstoffe recyceln zu können. Norbert Frank von der Verbraucherzentrale Bremen sagte, die Verbraucherzentrale würde gerne dabei helfen, wenn man Strom sparen und hierfür den privaten Stromverbrauch senken wolle.
Foto: Senatspressestelle