28.04.2008
1928 wurde das Volkshaus in der heutigen Hans-Böckler-Straße 9 als Gewerkschaftshaus errichtet. Kaum fünf Jahre später, vor fünfundsiebzig Jahren, wurde es von den Nationalsozialisten beschlagnahmt.
Nach dem Ende der NS-Diktatur wurde das Volkshaus Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Nach einer kürzlich erfolgten umfassenden Renovierung hat nun das Amt für Soziale Dienste mit seiner Zentrale und dem Sozialzentrum Gröpelingen/Walle hier seinen Platz gefunden.
Das Bremer Amt für Soziale Dienste und der Deutsche Gewerkschaftsbund Bremen laden anlässlich des 80-jährigen Bestehens des Volkshauses zum
Tag der offenen Tür
am Montag, 5. Mai 2008,
von 14 bis 18 Uhr ein.
(Hans-Böckler-Straße 9)
Das Programm zum Tag der offenen Tür
Ab 14.00 Uhr
Das Volkshaus von innen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Soziale Dienste führen durch das Volkshaus (halbstündlich, Treffpunkt Servicepoint im Erdgeschoss)
Das Volkshaus damals und heute
Fotoausstellung
Wie im Volkshaus gearbeitet wird Fachkräfte des Amtes für Soziale Dienste und Kooperationspartner/innen stellen ihre Arbeit vor (alle Stockwerke)
Spielangebote für Kinder
im Innenhof und umzu
14.00 Uhr
Vortrag: „Verhängnisvolle Illusion – Die Übernahme des Volkshauses durch die Nationalsozialisten 1933“
Dr. Martin Gohlke, Historiker (Raum 17 Erdgeschoss)
14.30 Uhr
Agit-Prop – Agitationslieder der Arbeiterbewegung der 20er und 30er Jahre, Musikgruppe ARGUS
ab 15.00 Uhr
Offene Gesprächsrunde: Soziale Dienstleistungen in öffentlicher Verantwortung – das Amt für Soziale Dienste stellt sich vor
Bürgerinnen und Bürger fragen – Leitungskräfte des Amtes für Soziale Dienste antworten (Raum 17 Erdgeschoss)
Zeit: 5. Mai 2008, 14 bis 18 Uhr
Ort: Volkshaus, Hans-Böckler-Straße 9