27.03.2008
Die konkreten Pläne, das Bahninstandhaltungswerk in Sebaldsbrück zu schließen, sind vorerst vom Tisch. Das konnten der Vorsitzende des Betriebsrates des Bremer Werkes, Andreas Brandt, sein Stellvertreter Peter Malinowski und Peter Nowack, stellvertretender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates DB Fahrzeuginstandhaltung heute (27.03.08) Bürgermeister Jens Böhrnsen aus Gesprächen mit ihrer Geschäftsführung in Frankfurt berichten. Böhrnsen: „Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu weiteren Gesprächen über den Erhalt von Arbeitsplätzen in Bremen“. Denn an den 2001 verabredeten Plänen, in Bremen ein Motorenkompetenzzentrum zu schaffen solle festgehalten werden. Dieses Konzept beinhaltet erhebliche Rationalisierungen und die mögliche Verlagerung von Fertigungsleistungen, die in Bremen mit hoher Kompetenz ausgeführt werden. Der Betriebsrat werde sich für den Erhalt der bestehenden Fertigung einsetzen, betonte Andreas Brandt, weil damit die Grundlage für eine Weiterentwicklung des Bremer Standortes betroffen sei. Bürgermeister Böhrnsen sicherte seine Unterstützung für die Fortführung des Strukturwandels des Bremer Werkes unter anderem bei Bahnchef Hartmut Mehdorn zu.