27.02.2008
Auf Einladung der Geschäftsleitung besuchte Bürgermeister Jens Böhrnsen am Montag die Hella Fahrzeugkomponentenbau GmbH in der Bremer Airport-City. Dabei ließ er sich die hochentwickelte und technisierte Produktionsstätte zeigen und unterhielt sich mit einigen der rund 600 Beschäftigten im Werk Bremen.
Das Unternehmen wurde am Standort Bremen schon 1961 gegründet und hat seit dem eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Sie wird nach Aussage von Geschäftsführer Manfred Meise in den letzten fünf bis zehn Jahre im Besonderen getragen von der kontinuierlichen Qualifizierung des Personals und dessen engagiertem Einsatz. Der Hauptsitz von Hella befindet sich im westfälischen Lippstadt. Weltweit arbeiten in dem Unternehmen über 25.000 Beschäftigte an rund 70 Standorten.
Jens Böhrnsen zeigte sich beeindruckt. von der Vielfalt der Produkte „made in Bremen“, die das Autofahren leichter machen. „Wer weiß schon zum Beispiel, dass Einparkhilfen, Abstandsmelder oder Regensensoren, die weltweit von zahlreichen Automarken verwendet werden, zum großen Teil aus dem Bremer Hella-Werk stammen?“, so der Bürgermeister. Hella sei ein gutes Beispiel für die Bedeutung, die die Automobilzulieferer für die industrielle und technologische Entwicklung haben. Der Ausbau der Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit fast 80 Mitarbeitern am Standort Bremen und die steigende Anzahl an Patentanmeldungen unterstrichen diese Kompetenz. „Mit Hella haben wir hier in der Airport-City ein gesundes Unternehmen, das mit seinen Produkten weit in die Bundesrepublik hineinstrahlt.“
Jens Böhrnsen begrüßte außerdem das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Beispiele hierfür seien gute Kontakte zu „Partner Schulen“ sowie die Zusammenarbeit mit Forschungs- und Hochschuleinrichtungen in Bremen und der Region.
[Foto: Julia Weidlich, Senatspressestelle]