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Sonstige

Leben für den Fußball - Porträt des jüdischstämmigen Trainers Béla Guttmann

23.05.2006

Wer den Fußball liebt, der liebt die Erinnerungen an große Spiele und große Spieler. Die besten der Nachkriegszeit - ob Puskas oder di Stefano, Eusebio, Pelé oder Uwe Seeler – haben den Lebensweg eines Mannes gekreuzt, der den modernen Offensivfußball mehr geprägt hat als alle anderen: Béla Guttmann, ungarischer Jude, österreichischer Profi, einer der erfolgreichsten Fußballtrainer aller Zeiten, der mit Benfica Lissabon gegen Barcelona und Real Madrid den Europapokal gewann. Im Rahmen der Reihe "Bremer Buchpremiere stellt Detlev Claussen in einer Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft am Dienstag, 30. Mai, 20 Uhr, sein kürzlich erschienenes Buch "Béla Guttmann – Weltgeschichte des Fußballs in einer Person" im Wallsaal der Zentralbibliothek vor. Claussen, Soziologe und Adorno-Biograf aus Frankfurt, hat mit dem Porträt dieses Wanderers zwischen den Fußballwelten Europas und Amerikas ein Stück Kultur- und Sozialgeschichte geschrieben, die von von Amateuren und Profis, Ungarn und Wienern, Argentiniern und Brasilianern, Helden und Schurken und unvergesslichen Fußballspielen erzählt.

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Weitere Informationen gibt Peter Hombeck, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit, StadtBibliothek Bremen, Telefon 0421-361 47 08, Mail .peter.hombeck@stadtbibliothek.bremen.de