24.06.2005
Für seine Arbeiten über das Nährstoffrecycling der Korallen im australischen Great Barrier Reef und seine Arbeiten über besondere biogeochemische Prozesse bekam der Bremer Meeresbiologe Dr. Christian Wild jetzt die renommierte Otto-Hahn-Medaille verliehen. Seit 1978 zeichnet die Max-Planck-Gesellschaft jedes Jahr bis zu 40 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für herausragende wissenschaftliche Leistungen mit der "Otto-Hahn-Medaille" aus. Sie ist neben einem Anerkennungsbetrag mit der Möglichkeit eines einjährigen Forschungsaufenthaltes im Ausland verbunden. Durch die Preisverleihung und dem Auslandsaufenthalt sollen besonders begabte Nachwuchswissenschaftler zu einer späteren Hochschul- bzw. Forscherkarriere motiviert werden.
Christian Wild arbeitet jetzt in Paris als Berater und Koordinator für die internationalen Korallenriffprogramme der UNESCO.
Weitere Informationen erteilt:
Dr. Manfred Schlösser
Max-Planck Institut für marine Mikrobiologie
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