09.06.2005
2. Wohnprojekttag Niedersachsen Bremen in der Hochschule Bremen
Für junge Leute ist die „WG“ schon lange nichts Besonderes mehr. Die Frage nach der geeigneten Wohnform ist allerdings ein Thema, das für die gesamte Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt. Der demografische Wandel macht es notwendig, neue Modelle des Zusammenlebens zu erproben. „Gemeinschaftliches Wohnen – wie geht das?“ Unter dieser Fragestellung steht der 2. Wohnprojekttag Niedersachsen-Bremen, der am kommenden Sonnabend, dem 11. Juni von 9.30 – 18 Uhr in der Hochschule Bremen stattfindet. Im Rahmen dieser Tagung mit Vorträgen und Präsentationen, die unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Henning Scherf steht, werden verschiedene Wohn-Projekte aus Bremen und Niedersachsen vorgestellt. Zudem bietet sich Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und neue Modelle zu diskutieren. An Informationstischen präsentieren sich verschiedene Wohnprojekte aus Bremen und Niedersachsen. Die gesamte Veranstaltung ist öffentlich (Unkostenbeitrag fünf Euro).
„Deutschland schrumpft – was heißt das für die Städte und das Wohnen?“ Diese Problematik wird Dr. Albrecht Göschel vom Institut für Urbanistik in seinem Vortrag beleuchten. Die Rolle des bundesweiten Forums Gemeinschaftlichen Wohnens stellt Gerda Helbig, die Vorsitzende der Bundesvereinigung während der Tagung vor. In einem weiteren Beitrag geht es um Kooperationsmodelle in Niedersachsen, die möglicherweise für Bremen interessant sein könnten. Ab 17.30 Uhr gibt es eine Diskussionsrunde zu den weiteren Perspektiven des Gemeinschaftlichen Wohnens. Daran wird auch Bremens Senator für Bau, Umwelt und Verkehr teilnehmen.
Veranstalter dieser Tagung sind das „Forum Gemeinschaftliches Wohnen“ und die Hochschule Bremen in Koopertation mit der Bürgerstiftung Bremen, der Heinrich-Böll-Stiftung Bremen und der Volkshochschule.
Weitere Informationen erteilt: Bernd Gosau, Tel: 0421/ 345892.
e-mail: b.gosau@fgwa.de