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Sonstige

Filmpremiere zugunsten der Flutopfer in Bangladesch

12.10.2004

„Weite Gebiete des Landes sind von lang anhaltenden Überschwemmungen betroffen.“ Nachrichtenmeldungen dieser Art häufen sich. Ein ganz besonderer Film zu dieser Thematik wird am kommenden Sonntag, dem 17. Oktober um 15 Uhr in der Gondel, Schwachhauser Heerstraße 207 gezeigt. Es ist die Premiere des mehrfach preisgekrönten Dokumentarfilms „Sand und Wasser“ von Shaheen Dill-Riaz, der in ruhigen, poetischen Bildern aus seiner jüngst wieder betroffenen Heimat Bangladesch eine Wirklichkeit jenseits der Nachrichten-Ästhetik zeigt Einfühlsam werden die Menschen portraitiert, die sich arrangieren mit einer Situation, die von der Anpassung an den extremen Rhythmus des Wassers gekennzeichnet ist.


Die Bremer Filmkunsttheater und das Filmbüro Bremen laden gemeinsam zu dieser Reise in ein weit entferntes Land ein, das uns sehr nahe kommt. 5 Euro des Eintrittspreises (Euro 7,50) werden als Spende an die Flutopfer weitergereicht. Im Anschluss an die Vorführung wird der Regisseur Shaheen Dill-Riaz für ein Gespräch zur Verfügung stehen. Gemeinsam mit seiner Produzentin Kathrin Lemme wird er auch von den Drehvorbereitungen zu seinem neuen auch von Bremen geförderten Filmprojekt „Die Eisenfresser“ berichten: Einem Dokumentarfilm über den Alltag auf den Schiffsabwrackwerften von Bangladesch. Moderation: Susanne Brahms