31.05.2000
Sirius C – hinter diesem klangvollen Namen verbergen sich stimmungsvolle Abende an der Weserpromenade Schlachte. Von Juni bis August diesen Jahres wird es gegen 23.30 Uhr für eine gute halbe Stunde festlich an der Schlachte - faszinierende Licht und Klangspiele am Wasser laden zum Verweilen ein.
Die Skulptur Sirius C wurde speziell für das EXPO-Jahr im Rahmen des EXPO-Projektes Stadt am Fluss von Gustav Gisiger entworfen und gebaut, der die ersten Reflexions-Skulpturen in den neunziger Jahren entwickelte.
Das besondere, einzigartige an „Sirius C“ besteht im Zusammenspiel zwischen Mehrfachprojektionen - der speziellen ausgetüftelten Konstruktion der sich drehenden Skulptur - und dem Dialog mit Klangkompositionen des Komponisten Michael Sievert.
Durch die spezielle Formgebung der sich drehenden Skulptur und durch die wechselnden Lichtinformationen entstehen bei Dunkelheit vielfältige, rhythmisch pulsierende Körper aus Licht – ein dreidimensionaler Lichtraum entsteht. Die 12 Meter hohe Skulptur wird auf einem Ponton in der Weser stehen.
Die Licht- und Klangspiele sind im Juni, Juli und August immer donnerstags, freitags, sonnabends und sonntags an der Schlachte gegen 23.30 Uhr neben der Teerhofbrücke zu erleben. Die Premiere ist pünktlich zum EXPO-Start am 1. Juni 2000. Übrigens: Während der Licht- und Klangspiele wird die Straßenbeleuchtung in der unmittelbaren Nähe der Teerhofbrücke für die Dauer der Veranstaltung ausgeschaltet.