02.05.2007
Die Bremischen Häfen haben im ersten Quartal ihre Rekordserie fortgesetzt. Nach einem Umschlagsplus von 19,1% im Vorjahr haben die Häfen in den Monaten Januar bis März 2007 ihren Gesamtumschlag noch einmal um 9,8% auf 16,5 Millionen Tonnen gesteigert. Der Containerumschlag wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,2% auf 1,15 Millionen Standardcontainer (TEU). Wirtschafts- und Häfensenator Jörg Kastendiek sagte: „Diese beeindruckenden Zahlen sind ein klarer Erfolg für die Bremischen Häfen. Sie bestätigen die langfristig angesetzte Wachstumsstrategie und zeigen den Erfolg unserer umfangreichen Hafeninvestitionen. Die Erfolgsgeschichte wird mit dem neuen Containerterminal 4 und dem Jade-Weser-Port in direkter Nachbarschaft Bremerhavens fortgesetzt.“ Die Bremischen Häfen hatten bereits im vergangenen Jahr ihre Marktanteile erheblich ausgebaut. Das Wachstum in den Konkurrenzhäfen Rotterdam (2,1%), Antwerpen (4,6%) und Hamburg (7,3%) war wesentlich geringer.
Das Wachstum geht vor allem auf den Zuwachs beim Stückgut (+14,2%) auf 14 Millionen Tonnen zurück, während beim Massengut ein Rückgang um 9,7% auf 2,5 Millionen Tonnen zu verzeichnen war. Der Gesamtumschlag hat in diesem März mit 6,1 Millionen Tonnen erstmals in einem Monat die 6-Millionen-Schallmauer durchbrochen. Besonders beeindruckend waren im ersten Quartal die Zuwächse von 31,2% auf 824.000 Tonnen bei Eisen und Stahl sowie +31,9% bei den Fruchtimporten (95.000 Tonnen). Bei dem besonders personalintensiven und damit arbeitsmarktwirksamen Automobilumschlag lag der Zuwachs im ersten Quartal bei 10,6 %.