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Der Senator für Inneres und Sport

Über eine dreiviertel Million Euro für Vereine und Sporteinrichtungen bewilligt

13.05.2004

Aus der städtischen Deputation für Sport:

Die städtische Deputation für Sport hat auf ihrer jüngsten Sitzung über die Vergabe von Wettmitteln an Sportvereine sowie an Sport- und Freizeiteinrichtungen entschieden. Insgesamt wurden dabei fast 800.000 Euro bewilligt. Mit dieser Summe, gespeist aus Wettmittelerträgen der Freien Hansestadt Bremen, können zahlreiche Projekte und Vorhaben der Sportvereine bezuschusst werden.


Unter anderem wird die Sanierung der Finnbahn im Bremer Stadtwald durch die Zuschüsse der Sportdeputation ermöglicht. Neben den bereits bewilligten 12.500 Euro gab die Sportdeputation in der gestrigen Sitzung (12. Mai) noch einmal 55.000 Euro Zuschuss. Weitere 35.000 Euro kommen aus sog. Überschussmitteln Toto/Lotto des Senators für Inneres; damit ist die Häfte der kalkulierten Kosten aus den Ressortbereichen Inneres und Sport abgedeckt worden. Die andere Hälfte der Baukosten für die neue Finnbahn bestreitet der Bürgerparkverein aus Spenden, Eigenmitteln und einen Zuschuss der Stiftung Wohnliche Stadt.


Das Kuratorium Freibad Blumenthal in Bremen-Nord profitiert in besonderem Maße aus den Wettmitteln für das Jahr 2004. Die Sportdeputierten bewilligten insgesamt 10.000 Euro für dringende Reparaturen und bis zu 90.000 Euro für den Badebetrieb in der Saison 2004 für das Freibad Blumenthal.

Die Sportdeputierten unterstützen mit den Wettmitteln außerdem die Beratungsstelle des Landessportbundes (LSB) für ehrenamtliche Mitarbeiter in den Vereinen. Hier geben Projektkräfte des LSB z.B. Informationen zu Finanz- und Steuerfragen, zu Vereinsentwicklung und -kooperationen und zu Fragen der Vereinsinformationen.


„Mit den beschlossenen Wettmitteln für Vereine und Sportanlagen in Bremen hat die Sportdeputation erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie wichtig für uns ein breites Sportangebot in der Stadt und in den Stadtteilen ist“, betonte Sportsenator Thomas Röwekamp nach der Sitzung. „Die politisch Verantwortlichen haben damit ein deutliches Zeichen gesetzt, dass auch eine attraktive Sportlandschaft und gute Freizeitangebote wichtige Standortfaktoren sind, die Bremen für seine Bürger und für Neubürger attraktiv machen. In diesem Sinne freuen wir uns alle auf einen sportlichen Sommer 2004 - mit interessanten Veranstaltungen der Vereine und einer vielfältigen Sport-, Freibäder- und Freizeitlandschaft in der Stadt.“